Fundamental German   1017 segments  --

 

Study Hint:  Your CD Rom will give you translations and listening and dictation practice. 
If you would like to raise your grade, spend double and triple time doing dictations
from speakers on the CD Rom!

 

Welcome! Here are 100 of the most common nouns and verbs in the German

language. You will learn to read and speak using these words, simple

sentences and practice dialogs.

 

KAPITEL I

 Substantive und Verben

 

1. die Freundin

Meine Freundin heißt Rosa.

Ich liebe meine Freundin sehr.

Meine Freundinnen sind sehr nett.

Ich liebe meine Freundinnen sehr.

 

2. der Tag

Jeder Tag ist wertvoll.

Er lebt in den Tag hinein.

Die Tage vergehen so schnell.

Sie verbringen die Tage zusammen.

 

3. das Beispiel

Das Beispiel ist gut.

Ich benutze gerne ein Beispiel.

Die Beispiele sind gut.

Ich benutze gerne Beispiele.

 

4. der Mann

Der Mann ist liebenswürdig.

Den Mann lieb ich über alles.

Die Männer sind liebenswürdig.

Ich bringe die Männer zum Restaurant.

 

5. der Name

Ich mag meinen Namen.

Ich kenne den Namen des Buches.

Alle Namen stehen auf der Liste.

Sie sortieren die Namen der Studenten alphabetisch.

 

6. kommen

Ich komme gleich nach Hause.

Du kommst zu meiner Geburtstagsfeier.

Er kommt zur rechten Zeit.

Wir kommen aus Hessen.

Ihr kommt aus Hamburg.

Sie kommen schnell zurück.

 

7. sein

Ich bin glücklich.

Du bist heute traurig.

Sie ist freundlich.

Wir sind bei guter Laune.

Ihr seid freundliche Nachbarn.

Sie sind liebenswürdige Eltern.

 

8. haben

Ich habe kein Geld mehr.

Du hast viel zu arbeiten.

Es hat keine Bedeutung.

Wir haben keinen Urlaub.

Ihr habt keine Hilfe.

Sie haben keine Zeit.

 

9. wollen

Ich will einkaufen gehen.

Du willst die Wahrheit hören.

Er will zu Hause bleiben.

Wir wollen Frieden.

Ihr wollt ein Buch lesen.

Sie wollen gute Eltern sein.

 

10. sehen

Ich sehe die bunten Blätter.

Du siehst keinen Sinn darin.

Sie sieht die Straßenampel.

Wir sehen die Fische schwimmen.

Ihr seht die Bücher auf dem Regal.

Sie sehen uns jeden Tag.

 

 

 

Dialog: Beim Frühstück

 

Lola und Marlene sind gute Freundinnen. Sie treffen sich jeden Tag vor der

Arbeit, um gemeinsam zu frühstücken.

 

Lola: Hallo Marlene!

Marlene: Hallo Lola! Wo bist du gewesen?

Lola: Ich bin in der Stadt gewesen. Ich bin jetzt sehr hungrig. Ich will ein

großes Frühstück essen.

Marlene: Ich auch, aber ich will Geld sparen.

Lola: Warum?

Marlene: Diesen Monat muss ich eine Reihe von Rechnungen bezahlen. Zum

Beispiel muss ich morgen das Darlehen für das Haus bezahlen. Aber für eine

Tasse Kaffee müsste ich noch genug haben.

Lola: Mach' dich nicht lächerlich! Du musst etwas zu essen haben. Ich kann dir

für ein paar Tage etwas Geld leihen.

Marlene: Gut, wenn du willst.

Lola: Siehst du diesen Mann dort drüben?

Marlene: Den großen Blonden?

Lola: Ja, er arbeitet in deiner Abteilung, nicht wahr? Ich kann mich an seinen

Namen nicht erinnern.

Marlene: Sein Name ist Heinrich. Ich hoffe, er kann uns nicht sehen.

Lola: Warum denn? Er scheint doch sehr freundlich zu sein.

Marlene: Ich will heute mit keinem Arbeitskollegen sprechen.

Lola: Zu spät. Da kommt er schon.

Marlene: Grüß' dich, Heinrich! Komm' und setz' dich zu uns! Practice this

dialog.

 

 

 

KAPITEL II

 

Substantive und Verben

 

11. die Leute

Die Leute sind freundlich.

Ich begleite die Leute auf einer Stadttour.

 

12. das Kind

Das Kind ist müde.

Ich beaufsichtige das Kind.

Die Kinder sind hungrig.

Der Lehrer beaufsichtigt die Kinder.

 

13. das Feld

Das Feld ist voll von Kühen.

Wir düngen das Feld regelmäßig.

Die Felder sind zur Ernte bereit.

Wir fahren auf dem Weg nach Berlin an vielen Feldern vorbei.

 

14. die Stadt

Die Stadt ist aufregend.

Wir gehen heute in die Stadt.

Die Städte sind überfüllt.

Wir besuchen viele Städte.

 

15. die Angst

Die Angst vor dem Fliegen kommt sehr häufig vor.

Manche Leute haben keine Angst vor dem Fliegen.

Unsere schlimmsten Ängste sind ausgestanden.

Wir verstehen ihre Ängste.

 

16. gehen

Samstags gehe ich gewöhnlich in die Stadt.

Du gehst oft ins Café.

Er geht abends spazieren.

Wir gehen ins Museum.

Ihr geht auf die Bank.

Sie gehen zum Schwimmen.

 

17. können

Ich kann dich sehen.

Du kannst jetzt nach Hause gehen.

Es kann gut ausgehen.

Wir können einen Spaziergang machen.

Ihr könnt schon vorausgehen.

Sie können mit uns kommen.

 

18. mögen

Ich mag dich sehr.

Magst du diese Art von Literatur?

Er mag Jazzmusik.

Wir mögen alle Arten von Menschen.

Ihr mögt Nachtisch nach dem Abendessen.

Sie mögen das laute Auto nicht.

 

19. wissen

Ich weiß nichts davon.

Du weißt über viele Dinge Bescheid.

Sie weiß, wie man sich benimmt.

Wir wissen nichts über ihr Leben.

Ihr wisst doch, dass ich lange arbeiten muss.

Sie wissen, dass ich gerne schlafe.

 

20. müssen

Ich muss jetzt nach Hause gehen.

Du musst noch das Geschirr spülen.

Er muss zur Bank gehen.

Wir müssen die Blumen gießen.

Ihr müsst euch in Acht nehmen.

Die Schüler müssen auf Kleinigkeiten achten.

 

 

 

Dialog: Sich Kennenlernen

 

Marlene, Lola und Heinrich unterhalten sich im Café.

 

Heinrich: Ich sehe euch beide oft hier. Kommt ihr jeden Tag hierher?

Lola: Ja. Wir frühstücken hier gewöhnlich.

Heinrich: Zum Frühstück mag ich starken Kaffee.

Lola: Hier gibt es den besten Kaffee in der ganzen Stadt.

Heinrich: Dann muss ich öfter hierher kommen.

Lola: Wo gehst du gewöhnlich hin?

Heinrich: Ich mag das Café in der Nähe unseres Büros, aber ich habe Angst,

jeder von der Arbeit geht dahin.

Marlene: Ja, das stört mich auch, denn die reden immer nur über die Arbeit.

Ich rede gerne über mein Arbeitsfeld, aber nicht im Café.

Lola: Triffst du dort Freunde von dir?

Heinrich: Nein, ich bin neu in dieser Stadt. Ich kenne hier noch nicht viele

Leute.

Lola: Das kann sehr schwierig sein. Wie kommst du damit zurecht?

Heinrich: Gewöhnlich weiß ich, wie ich Leute kennenlernen kann, aber alle

meine Nachbarn haben Kinder. Deshalb sehe ich sie nicht häufig.

Lola: Nun, Heinrich, du musst unbedingt zu meiner nächsten Fete kommen.

Heinrich: Danke für die Einladung, Lola, das hört sich gut an.

Lola: Zumindest kannst du die Leute aus meinem Büro kennenlernen.

Heinrich: Sicherlich machen deine Feten viel Spaß.

Lola: Ich muss jetzt gehen. Bis später.

Marlene: Tschüs, Lola.

Heinrich: Ist Lola immer so freundlich?

Marlene: Ja. Ach, ich muss auf die Bank gehen. Ich sehe dich dann bei der

Arbeit.

Heinrich: Ich kann mit dir gehen. So können wir gemeinsam zur Arbeit gehen.

Marlene: Wir müssen uns beeilen, damit wir nicht zu spät kommen.

Heinrich: Gut. Ich bin soweit. Practice this dialog.

 

 

 

KAPITEL III

 

Substantive und Verben

 

21. die Familie

Meine Familie geht oft aus zum Essen.

Ich mag die Familie Böll.

Viele Familien gehen in den Park.

Ich kenne diese Familien schon seit meiner Kindheit.

 

22. die Nacht

Die Nacht ist kühler geworden.

Wir mögen die Nacht.

Die Nächte sind immer dunkel.

Wir mögen die langen Winternächte.

 

23. der Abend

Der Abend ist noch jung.

Ich genieße den milden Abend.

Die Abende sind eine produktive Zeit für mich.

Sie wollen gerne ruhige Abende verbringen.

 

24. der Junge

Der Junge ist ungehorsam.

Die Mädchen mögen den Jungen.

Die Jungen spielen gerne Fußball.

Du bringst die Jungen ins Museum.

 

25. das Mädchen

Das Mädchen ist schlank.

Sie holen das Mädchen von der Schule ab.

Die Mädchen spielen in der Volleyballmannschaft.

Sie laden die Mädchen zu einem leckeren Abendessen ein.

 

26. machen

Ich mache dir ein Geschenk.

Du machst immer große Versprechen.

Es macht keinen Unterschied.

Wir machen viele Sachen gemeinsam.

Ihr macht komische Bemerkungen.

Sie machen selten einen Fehler.

 

27. geben

Ich gebe den Kindern frisches Obst zu essen.

Du gibst mir einen Kuss.

Er gibt sein ganzes Geld den Armen.

Wir geben eine Spende.

Ihr gebt uns nicht genug zu essen.

Sie geben sich gerne die Hand.

 

28. finden

Ich finde meine Schlüssel nicht.

Du findest immer neue Ausreden.

Sie findet Geld auf der Straße.

Wir finden den Weg zurück nach Hause.

Ihr findet alle Tassen im Schrank.

Sie finden ihre Geschenke auf dem Tisch.

 

29. nehmen

Ich nehme die U-Bahn zum Flughafen.

Du nimmst mich auf die Reise mit.

Er nimmt den Zug zur Arbeit.

Wir nehmen den Tag frei.

Ihr nehmt euch zu wenig Zeit für die Kinder.

Sie nehmen den letzten Zug nach Köln.

 

30. spielen

Ich spiele Schlagzeug.

Du spielst Geige in einem Orchester.

Sie spielt im Sand.

Wir spielen Karten.

Ihr spielt klassische Musik.

Sie spielen zusammen in einer Band.

 

 

 

Dialog: Gespräch mit einem Nachbarn

 

Nach seinem Abendspaziergang klingelt Heinrich an der Tür seines Nachbarn und

nimmt sich Zeit zu einem freundlichen Gespräch.

 

Heinrich: Guten Abend.

Rosa: Guten Abend. Sie sind doch unser neuer Nachbar, oder?

Heinrich: Ja, das bin ich. Mein Name ist Heinrich Müller.

Rosa: Mein Name ist Rosa Schmidt. Nett, Sie kennenzulernen. Bitte kommen Sie

doch herein und machen Sie sich es bequem!

Heinrich: Danke.

Rosa: Gefällt es Ihnen hier?

Heinrich: Ja, ich mag diese Gegend. Ich sehe Ihre Familie öfter im Park.

Rosa: Ach, wirklich? Ja, in der Tat gehen wir gerne dahin.

Heinrich: Verbringen Sie viel Zeit mit Ihren Kindern?

Rosa: Ja, ich nehme die Kinder jeden Tag mit mir und lasse sie im Park spielen

.

Heinrich: Das muss ihnen wohl viel Spaß machen.

Rosa: Mein kleiner Junge geht gerne dorthin. Er verbringt viele Stunden mit

seinen Freunden auf dem Spielplatz.

Heinrich: Haben Sie nicht noch ein Kind?

Rosa: Ja, ein Mädchen. Meine Tochter mag den Park sehr gern, besonders den

Sandkasten.

Heinrich: Ich sehe die Kinder manchmal mit ihrem Vater zur Schule gehen. Ist

die Schule weit von hier entfernt?

Rosa: Nein, aber es gibt ihnen Gelegenheit dazu, Zeit miteinander zu

verbringen.

Heinrich: Das ist sehr wichtig.

Rosa: Haben Sie auch eine Familie?

Heinrich: Nein, bisher noch nicht.

Rosa: Finden Sie es nicht etwas schwierig, Leute kennenzulernen, wenn jeder

hier verheiratet ist und Kinder hat?

Heinrich: Manchmal schon, aber ich wohne gerne unter Familien.

Rosa: Jeden Dienstagabend laden wir Freunde zu uns ein, um Karten zu spielen.

Kommen Sie doch nächste Woche auch! Sagen wir so um acht.

Heinrich: Danke, das werde ich tun. Es wird schon spät, und morgen muss ich

arbeiten. Gute Nacht, Rosa.

Rosa: Gute Nacht, Heinrich. Practice this dialog.

 

 

 

KAPITEL IV

 

Substantive und Verben

 

31. die Zeit

Die Zeit ist jetzt günstig, ein Haus zu kaufen.

Wir haben uns Zeit genommen, heute abend das Essen vorzubereiten.

Die Zeiten ändern sich.

Wir genießen die guten Zeiten.

 

32. die Frau

Die Frau hat drei Kinder.

Sie lieben die Frau.

Die Frauen haben vieles gemeinsam.

Sie lieben die Frauen.

 

33. das Leben

Das Leben ist gut.

Ihr liebt das Leben.

Die Leben von Künstlern sind interessant.

Autoren schreiben manchmal über ihre Leben.

 

34. das Ding

Das Ding ist kaputt.

Wir benutzen das Ding als Vase.

Die Dinge, die ich brauche, sind sehr teuer.

Wir sehen die Dinge anders.

 

35. das Wasser

Das Wasser ist trinkbar.

Wir trinken das Wasser.

 

36. putzen

Ich putze das Zimmer.

Du putzt das Bad.

Er putzt den Eingang.

Wir putzen den Keller.

Ihr putzt den Boden.

Sie putzen das ganze Haus.

 

37. sagen

Ich sage nur Gutes über dich.

Du sagst, das Leben macht Spaß.

Sie sagt immer das Gegenteil.

Wir sagen uns gegenseitig alle Geheimnisse.

Ihr sagt ihnen vorher Bescheid.

Sie sagen, wir sollen mehr Mut haben.

 

38. sprechen

Ich spreche fast täglich mit ihr.

Du sprichst für dich selbst.

Er spricht aus seinem Herzen.

Wir sprechen über die Schwierigkeiten im Leben.

Ihr sprecht Deutsch wie Einheimische.

Sie sprechen sehr lobend von Ihnen.

 

39. bleiben

Ich bleibe heute zuhause.

Du bleibst zurück.

Sie bleibt im Auto.

Wir bleiben im Hotel.

Ihr bleibt immer in eurem Zimmer.

Sie bleiben bei mir wohnen, wenn sie in der Stadt sind.

 

40. abfahren

Ich fahre morgen ab.

Du fährst von Gleis 8 ab.

Er fährt rechtzeitig ab.

Wir fahren etwa um die gleiche Zeit ab.

Ihr fahrt heute doch nicht mehr ab.

Sie fahren morgen vom Bahnhof ab.

 

 

 

Dialog: Ein Telefongespräch

 

Am folgenden Tag ruft Lola Marlene bei der Arbeit an.

 

Lola: Hallo Marlene! Hast du Zeit zu quatschen?

Marlene: Na klar! Kannst du etwas lauter sprechen? Dein Radio ist so laut.

Kannst du das Ding etwas runterdrehen?

Lola: Kleinen Moment, ich schalte es aus. Ist das besser?

Marlene: Viel besser. Nun, was gibt's Neues?

Lola: Mein Leben ist totales Chaos!

Marlene: Ich glaube nicht, daß es so schlimm ist. Was ist denn los?

Lola: Es geht um meine Wohnung. Ich habe weder Heizung noch heißes Wasser.

Marlene: Das ist ja schrecklich.

Lola: Meine Vermieterin sagt, es sei meine Schuld.

Marlene: Wie kann sie das bloß sagen?

Lola: Sie sagt auch, dass ich während der Reparaturarbeiten hier nicht bleiben

kann. Diese Frau ist mir ein Dorn im Auge.

Marlene: Du musst zusehen, dass du eine neue Wohnung findest.

Lola: Das weiß ich ja. Aber mir gefällt es hier sehr gut.

Marlene: Warum gefällt dir diese Wohnung denn so sehr?

Lola: Es ist hier so schön. Außerdem ist diese Nachbarschaft sehr sicher.

Marlene: Wann musst du deine Wohnung verlassen?

Lola: Je früher, desto besser.

Marlene: Bleib' doch bei mir! Ich habe genügend Platz.

Lola: Bist du sicher? Meinst du das wirklich?

Marlene: Natürlich! Du kannst solange bei mir bleiben wie du willst. Aber

entschuldige bitte das Durcheinander. Ich habe seit Samstag nicht geputzt.

Lola: Ach, das macht nichts. Du bist eine echte Freundin.

Marlene: Warum kommst du jetzt nicht einfach zu mir ins Büro?

Lola: Wenn du meinst. Tausend Dank.

Marlene: Keine Ursache. Im Gegenteil, ich freue mich darauf.

Lola: Ich auch. Ich fahre hier in wenigen Minuten ab. Bis gleich. Practice

this dialog.

 

 

 

KAPITEL V

 

Substantive und Verben

 

41. das Jahr

Das Jahr ist schnell vergangen.

Wir verbringen das Jahr in Frankreich.

Die Jahre sind schnell vergangen.

Wir haben hier zehn Jahre lang gewohnt.

 

42. die Hand

Die Hand ist ein Körperteil.

Ich halte die Hand meines Freundes.

Ihre Hände sind kalt.

Sie wärmen sich ihre Hände am Kamin.

 

43. das Haus

Das Haus ist alt.

Kauft ihr das Haus?

Die Häuser sind alt.

Sie kaufen zwei Häuser auf einmal.

 

44. die Idee

Die Idee ist prima.

Wir akzeptieren die neue Idee.

Die Ideen müssen noch etwas ausgefeilt werden.

Die Schüler haben großartige Ideen.

 

45. das Essen

Das Essen ist vorbereitet.

Ich verschenke das Essen.

 

46. brauchen

Ich brauche noch ein weiteres Buch.

Du brauchst Hilfe mit deinen Hausaufgaben.

Sie braucht regelmäßigen Sport für ihre Gesundheit.

Wir brauchen uns gegenseitig.

Ihr braucht euch keine Sorgen zu machen.

Sie brauchen mehr Selbstvertrauen.

 

47. bekommen

Ich bekomme viel Zuneigung von meiner Familie.

Du bekommst ein Geschenk von mir.

Sie bekommt nie genug.

Wir bekommen jeden Tag die Zeitung.

Ihr bekommt ein Gedicht von mir zu eurer Hochzeit.

Sie bekommen eine Rechnung nach der anderen.

 

48. essen

Ich esse mehrmals am Tag.

Du isst ja schon wieder.

Er isst ungesundes Essen.

Wir essen selten Schweinefleisch.

Ihr esst nur vom feinsten Käse.

Sie essen nie im Stehen.

 

49. lassen

Ich lasse mich selten gehen.

Du lässt dich leicht ablenken.

Sie lässt die Katze aus dem Sack.

Wir lassen euch nicht im Stich.

Ihr lasst uns den Vortritt.

Sie lassen ihre Kinder im Sand spielen.

 

50. tun

Ich tue dir gerne einen Gefallen.

Du tust manchmal schlimme Dinge.

Sie tut uns oft einen Gefallen.

Wir tun den Armen ein gutes Werk.

Ihr tut mir Unrecht.

Sie tun nichts.

 

 

 

Dialog: Das zweite Treffen

 

Auf dem Weg zum Büro von Marlene findet Lola beim Aufzug einen Turnschuh. Als

sie im dritten Stock aus dem Aufzug aussteigt, trifft sie Heinrich.

 

Heinrich: Hallo, Lola! Was tust du denn hier?

Lola: Ich bin hier, um Marlene zu treffen.

Heinrich: Brauchst du Hilfe mit deinem Koffer?

Lola: Nein danke, er ist nicht schwer.

Heinrich: Warum schleppst du ihn denn hierher?

Lola: Marlene lässt mich für ein paar Tage in ihrem Haus wohnen.

Heinrich: Warum?

Lola: Ich brauche einen Tapetenwechsel.

Heinrich: Na, so was! Stimmt was mit deiner Wohnung nicht?

Lola: Ja, es gibt weder Heizung noch warmes Wasser. Das ist bereits das zweite

Mal in diesem Jahr.

Heinrich: Ich habe auch Pech. Ich habe nämlich meinen Turnschuh verloren. Ich

glaube, er ist aus meiner Sporttasche herausgefallen.

Lola: Ach, da habe ich gute Nachrichten für dich.

Heinrich: Wie meinst du denn das?

Lola: Na, als ich zum Aufzug kam, fand ich dort zufällig einen Turnschuh.

Heinrich: Welch ein Zufall! Danke schön!

Lola: Ich habe eine Idee. Lass uns heute abend zum Essen ausgehen. Aber lass

uns zuerst Marlene fragen.

 

Lola: Grüß' dich, Marlene!

Marlene: Hallo, Lola! Heinrich, was machst du denn noch hier zu dieser Stunde?

Heinrich: Ich bin gerade auf dem Weg nach draußen. Ich bin müde und muss jetzt

etwas zu essen bekommen.

Marlene: Abendessen klingt verlockend. Ich bin schon am Verhungern. Warum

kommt ihr beide nicht mit zu mir nach Hause?

Heinrich: Ich will mich nicht aufdrängen.

Marlene: Bitte kommt doch! Ich habe so viel Essen zu Hause.

Lola: Das ist eine hervorragende Idee.

Heinrich: Na gut. Aber nur unter der Bedingung, daß du mich abspülen lässt.

Marlene: Zuerst muss ich aber meine Sachen zusammensuchen.

Lola: Los geht's! Meine Hände tun mir schon weh. Der Koffer ist doch ziemlich

schwer.

Heinrich: Du musst mich den Koffer tragen lassen.

Lola: Hier hast du ihn. Practice this dialog.

 

 

 

KAPITEL VI

 

Substantive und Verben

 

51. die Mutter

Die Mutter fühlt sich nicht gut.

Wir besuchen unsere Mutter im Krankenhaus.

Die Mütter führen ihre Kinder zur Schule.

Wir besuchen unsere Mütter jeden Sonntag.

 

52. der Vater

Ist das dein Vater?             

Sie holen den Vater am Bahnhof ab.

Sind die Väter zum Fußballspiel ihrer Kinder gegangen?

Die Kinder respektieren ihre Väter.

 

53. das Auto

Das Auto ist neu.

Sie wollen ein schnelles Auto.

Die Autos sind in gutem Zustand.

Ihr fahrt nur alte Autos.

 

54. der Kilometer

Ein Kilometer ist eine lange Strecke.

Sie laufen den ganzen Kilometer.

150 Kilometer pro Stunde ist sehr schnell.

Sie laufen zwei Kilometer bis zum Geschäft.

 

55. das Alter

Das Alter dieses Baumes ist schwer zu schätzen.

Sie diskutieren die Alter ihrer Kollegen.

 

56. legen

Ich lege den Löffel auf den Tisch.

Du legst das Handtuch neben das Waschbecken.

Er legt die Werkzeuge zur Seite.

Wir legen die Servietten neben die Teller.

Ihr legt das Kind in die Wiege.

In Vietnam legen sie die Kaffeebohnen zum Trocknen auf den Boden.

 

57. hören

Ich höre Radio.

Du hörst abends Jazzmusik.

Er hört laute Geräusche.

Wir hören die Grillen.

Ihr hört die Ansprache.

Sie hören die Rufe der Kinder.

 

58. leben

Ich lebe in einer Traumwelt.

Du lebst nur einmal.

Sie lebt bei ihren Eltern.

Wir leben für unsere Kinder.

Ihr lebt zum Teil in Freiburg.

Sie leben in vollen Zügen.

 

59. trinken

Zum Abendessen trinke ich Wein.

Du trinkst nur Saft.

Er trinkt zu viel Bier.

Wir trinken ein Glas Sekt zum Feiern.

Ihr trinkt Kaffee mit Milch und Zucker.

Sie trinken Tomatensaft.

 

60. ankommen

Ich komme immer zu früh an.

Du kommst meistens mit Verspätung an.

Sie kommt gegen Mitternacht an.

Wir kommen auf dem Hamburger Flughafen an.

Ihr kommt ohne Gepäck an.

Sie kommen sicher an.

 

 

 

Dialog: Entspannung nach der Arbeit

 

Lola, Heinrich und Marlene kommen am Haus von Marlene an.

 

Marlene: Fühlt euch wie zu Hause. Lola, stell' deinen Koffer in das

leerstehende Schlafzimmer und leg' deinen Mantel auf das Bett.

Lola: Gut, danke. Ich bin gleich zurück.

Marlene: Heinrich, möchtest du etwas zu trinken haben?

Heinrich: Sehr gerne. Ich bin sehr durstig.

Marlene: Trinkst du Bier? Ich habe ein gutes dunkles Bier.

Heinrich: Gerne, ich mag dunkles Bier. Dieses Haus ist sehr schön. Lebst du

schon lange hier?

Marlene: Zeit meines Lebens. Es ist das Haus meiner Eltern und ich lebe

wirklich sehr gerne hier.

Heinrich: Das kann ich mir gut vorstellen. Es liegt in der Nähe der Stadt,

aber es ist sehr ruhig gelegen. In meinem Alter schätze ich das sehr.

Marlene: Mein Auto brauche ich nur selten. Mein Büro ist nur einen Kilometer

von hier entfernt.

Heinrich: Kein Wunder, dass du immer frühzeitig ankommst. Mein Haus liegt

außerhalb der Stadt.

Marlene: Hier ist ein Bier für dich und eins für Lola. Ich stelle ihr Bier auf

diesen Tisch.

Heinrich: Hör' mal, hörst du das?

Marlene: Ich höre gar nichts. Ach, das Telefon klingelt. Ich bin gleich zurück

.

 

Lola: So, da bin ich wieder. Wo ist Marlene?

Heinrich: Sie ist am Telefonieren. Das Bier auf dem Tisch ist für dich.

Lola: Danke, ich bin richtig durstig.

Heinrich: Ja, es ist heute sehr heiß draußen.

 

Marlene: Es tut mir wirklich leid, aber ich muss gehen.

Lola: Ist alles in Ordnung?

Marlene: Das war meine Mutter am Telefon. Sie ist unterwegs beim Einkaufen und

ihr Auto springt nicht an.

Lola: Und dein Vater? Kann deine Mutter nicht ihn anrufen?

Marlene: Mein Vater ist auf Geschäftsreise und wird erst heute abend in Berlin

ankommen. Deshalb hat sie mich gefragt, ob ich sie abholen könnte.

Lola: Soll ich mitkommen?

Marlene: Nein, du und Heinrich bleibt hier. Meine Mutter ist nur ein paar

Kilometer von hier entfernt.

Lola: Na gut. Ich kann ja anfangen, Abendessen für uns zu kochen.

Marlene: Das brauchst du nicht zu machen.

Lola: Doch, ganz bestimmt. Sobald du wieder zurück bist, essen wir.

Marlene: Ich soll in zehn Minuten dort sein. Ich werde euch von dort aus

anrufen. Practice this dialog.

 

 

 

KAPITEL VII

 

Substantive und Verben

 

61. das Tier

Das Tier ist kinderfreundlich.

Ihr lasst das Tier aus dem Käfig.

Tiere können sehr zutraulich sein.

Sie schaut sich gerne die Tiere im Zoo an.

 

62. die Welt

Die Welt der Tiere ist faszinierend.                       

Wir werden die Welt verändern.

 

63. die Gruppe

Die Gruppe besteht nur aus Frauen.

Ich habe die Gruppe zur Versammlung eingeladen.

Touristengruppen in Berlin besuchen gewöhnlich den Berliner Zoo.

Wir lassen die Gruppen ihre Vertreter wählen.

 

64. der Brief

Der Brief ist angekommen.

Ich werfe den Brief in den Briefkasten.

Die Briefe werden vom Briefträger ausgetragen.

Er wirft die Briefe in den Briefkasten.

 

65. die Grenze

Die Grenze ist nun erreicht.

Sie überschreiten die Grenze.

Die Grenzen sozialen Verhaltens heißen Normen.

Sie haben die Grenzen in den Ländern geändert.

 

66. rufen

Ich kann sofort den Arzt rufen.

Du rufst normalerweise im Notfall einen Arzt.

Sie ruft ständig ihre Eltern an.

Wir rufen einen Krankenwagen.

Ihr ruft vergeblich.

Sie rufen die Kinder.

 

67. schreiben

Ich schreibe gerne Briefe.

Du schreibst mir nie zurück.

Er schreibt regelmäßig in sein Tagebuch.

Wir schreiben gelegentlich Leserbriefe.

Ihr schreibt euch Liebesbriefe.

Sie schreiben mit Bleistift.

 

68. lesen

Ich lese zum Großteil Gedichte.

Du liest im Dunkeln.

Sie liest ein Buch in einem Tag.

Wir lesen jeden Tag die Zeitung.

Ihr lest immer zwischen den Zeilen.

Sie lesen Zeitschriften.

 

69. anfangen

Ich fange den Tag mit Meditation an.

Du fängst morgen an zu arbeiten.

Es fängt an zu regnen.

Wir fangen an, das Leben zu genießen.

Ihr fangt mit dem Projekt zu spät an.

Nach der großen Fete fangen sie mit dem Putzen an.

 

70. erzählen

Ich erzähle dir die Wahrheit.

Du erzählst uns eine schöne Geschichte.

Er erzählt von seinen Abenteuern im Leben.

Wir erzählen uns tolle Witze.

Ihr erzählt den Kindern ein Geheimnis.

Sie erzählen uns gerne von ihren Reisen.

 

 

 

Dialog: Das Warten auf Marlene

 

Lola und Heinrich fangen an, das Abendessen vorzubereiten, während Marlene

ihre Mutter abholt. Lola ruft Heinrich in die Küche.

 

Lola: Ich hoffe, Frau Kramer regt sich nicht zu sehr über ihr Auto auf.

Heinrich: Zum Glück ist Marlene in der Nähe.

Lola: Ja, meine Eltern leben in Saarbrücken. Es ist an der Grenze zu

Frankreich gelegen. Ich vermisse sie sehr.

Heinrich: Es ist nicht leicht, fern von seinen Freunden und Verwandten zu

wohnen.

Lola: Obwohl sie jeden Tag anrufen, sorge ich mich um sie.

Heinrich: Das ist gut so. Ich rufe meine Eltern ein Mal pro Woche an.

Lola: Meine Mutter schreibt mir auch. Gerade heute bekam ich einen Brief von

ihr.

Heinrich: Worüber schreibt sie denn, wenn ihr so oft miteinander telefoniert?

Lola: In ihren Briefen erzählt sie von den Dingen, von denen mein Vater nichts

erfahren soll.

Heinrich: Welche Geheimnisse hat sie denn?

Lola: Sie erzählte mir zum Beispiel, dass sie gerne eine Katze hätte.

Heinrich: Und ich dachte schon, sie wäre eine Spionin oder so was Ähnliches.

Lola: Ich muss immer lachen, wenn ich ihre Briefe lese.

Heinrich: Warum kann sie mit deinem Vater nicht darüber sprechen?

Lola: Mein Vater mag keine Tiere. Er sagt, ein Tier zu halten ist mit zu viel

Arbeit verbunden.

Heinrich: Eine Katze bereitet doch keine Arbeit.

Lola: Meine Eltern mögen gerne mit einer Gruppe von Freunden reisen. Dabei

kann ein Tier im Weg stehen.

Heinrich: Apropos reisen, magst du Essen aus fremden Ländern?

Lola: Ja, sicher. Eines Tages will ich um die ganze Welt reisen, alles sehen

und schmecken.

Heinrich: Ich will auch bald eine Reise unternehmen.

Lola: Wohin willst du gehen?

Heinrich: Nicht gleich um die ganze Welt. Ich will einfach zuerst diese Gegend

hier sehen. Practice this dialog.

 

 

 

KAPITEL VIII

 

Substantive und Verben

 

71. die Luft

Die Luft ist frisch.

Wir atmen die frische Luft tief ein.

 

72. das Land

Dieses Land ist ein populäres Urlaubsziel.

Kultur hat unser Land geprägt.

Jene Länder sind nördlich des Äquators gelegen.

In der Schule lernt sie die Länder Europas.

 

73. der Berg

Der höchste Berg der Welt ist Mt. Everest.

Sie steigen den Berg hinauf.

Einige der höchsten Berge befinden sich in Nepal.

Sie steigen die Berge hinauf.

 

74. das Meer

Das Meer regt die Fantasie an.

Im Sommer fahren wir ans Meer.

 

75. die Sonne

Die Sonne scheint heute sehr hell.

Wir genießen die Sonne zu jeder Zeit.

 

76. zeigen

Ich zeige meinen Gästen die Stadt.

Du zeigst uns alle deine Tricks.

Sie zeigt uns den Blumengarten.

Wir zeigen den Kindern, wie man sich benimmt.

Ihr zeigt uns die Bilder von eurem Urlaub.

Sie zeigen anderen oft ihr Haus.

 

77. versuchen

Ich versuche, jeden Tag Gemüse zu essen.

Versuchst du, mich nervös zu machen?

Er versucht den Kuchen.

Wir versuchen, ihnen zu helfen.

Ihr versucht, Deutsch zu sprechen.

Sie versuchen immer wieder, Frieden zu stiften.

 

78. denken

Ich denke oft an meine Eltern.

Du denkst über gar nichts nach.

Sie denkt an die ganze Arbeit, die ihr bevorsteht.

Wir denken zu wenig über die Umwelt nach.

Ihr denkt, ihr seid hilfsbereit, aber ihr seid im Irrtum.

Sie denken, wir sind im Unrecht.

 

79. kosten

Das Kleid kostet zu viel Geld.

Die Blumen kosten weniger als erwartet.

 

80. scheinen

Ich scheine meine Schlüssel verloren zu haben.

Du scheinst mir heute sehr fröhlich.

Sie scheint ihn nicht zu belästigen.

Wir scheinen das Spiel zu gewinnen.

Ihr scheint sehr selbstständig zu sein.

Sie scheinen sehr umgängliche Leute zu sein.

 

 

 

Dialog: Pläne schmieden

 

Während Lola und Heinrich sich unterhalten, kommt Marlene zurück.

 

Lola: Hallo, Marlene! Ist alles in Ordnung?

Marlene: Ja, meine Mutter ist jetzt zuhause.

Lola: Heinrich sagte eben, dass er die Umgebung hier erforschen will.

Marlene: Gute Idee, Heinrich. Weißt du, dass sowohl die Berge als auch das

Meer hier ganz in der Nähe sind?

Heinrich: Ja, weiß ich.

Marlene: Wenn du willst, können wir dir die Gegend irgendwann zeigen.

Heinrich: Ich denke, das ist eine fabelhafte Idee.

Marlene: Wohin willst du zuerst gehen?

Heinrich: Ich mag das Meer, aber es ist so heiß in der Sonne.

Lola: Die Hotels am Strand kosten sowieso zu viel Geld.

Marlene: Warum fahren wir nicht nach Trier? Das ist ein wunderschöner Ort und

nicht zu weit von hier entfernt.

Heinrich: Ich würde liebend gern aufs Land fahren.

Lola: Prima Idee. Wir könnten etwas frische Luft gebrauchen.

Marlene: Und wir können dabei auch die Sonne genießen.

Lola: Wollt ihr versuchen, am kommenden Wochenende zu gehen?

Marlene: Wohin sollen wir gehen?

Lola: Wenn Heinrich gerne zelten geht, können wir in die Berge fahren.

Marlene: Warum willst du zelten gehen?

Lola: Es kostet nicht so viel, besonders auf dem Land.

Marlene: Heinrich, wie denkst du darüber?

Heinrich: Ich gehe gerne zelten und Lola will frische Luft schnappen. Gehst du

oft zelten?

Lola: Wir versuchen, mindestens ein Mal im Jahr zu gehen.

Marlene: Normalerweise regnet es die ganze Zeit.

Lola: Und wir scheinen immer etwas Wichtiges dabei zu vergessen.

Heinrich: Es scheint mir so, als ob wir im Ort bleiben sollten.

Lola: Nein, im Ernst, wir verbringen immer eine schöne Zeit. Wir können dir

auch andere interessante Orte zeigen.

Heinrich: Na gut. Aber ich packe das Essen ein. So weiß ich, dass wir essen

werden. Practice this dialog.

 

 

 

KAPITEL IX

 

Substantive und Verben

 

81. die Farbe

Die Farbe von Gras ist grün.

Mir gefällt die Farbe von deinem Hemd.

Die Farben des Regenbogens sind schön.

Wir bewundern die Farben der Natur.

 

82. das Licht

Das Licht blendet mich.

Es ist dunkel hier, schalte bitte das Licht an.

In der Stadt leuchten die Lichter.

Wir mögen die Lichter an Weihnachten.

 

83. der Fluss

Der Fluss ist sehr sauber.

Wir benutzen den Fluss zum Schwimmen und Angeln.

Einige Flüsse in Deutschland sind sehr breit.

Die Deutschen benutzen die Flüsse als Transportweg.

 

84. das Bild

Das Bild ist gelungen.

Du hängst das Bild auf.

Die Bilder von der Fete sind gut geworden.

Du hängst die Bilder in deiner neuen Wohnung auf.

 

85. der Baum

Der Baum hat einen dicken Stamm.

Wir pflanzen einen Baum in unserem Garten.

Die Bäume im Wald sind hoch.

Wir pflanzen Bäume im Park.

 

86. ansehen

Ich sehe mir gerne Fotos an.

Du siehst dir das Gemälde an.

Sie sieht sich immer im Spiegel an.

Wir sehen uns die Ausstellung im Museum an.

Ihr seht euch das Haus von außen an.

Sie sehen sich überrascht an.

 

87. halten

Ich kann den Koffer nicht mehr halten. Er ist zu schwer.

Kannst du die Tasche einen Moment halten?

Er hält das Kind an der Hand.

Wir halten drei Teller in einer Hand.

Ihr haltet für ältere Leute immer die Tür auf.

Sie halten mehr Versammlungen als notwendig.

 

88. sitzen

Ich sitze gerne auf dem Boden.

Du sitzt oft auf dem Sofa.

Sie sitzt den ganzen Tag vor dem Fernseher.

Wir sitzen in der vordersten Reihe.

Ihr sitzt manchmal nebeneinander.

Sie sitzen ruhig im Klassenzimmer.

 

89. stehen

Ich stehe am Ausgang.

Du stehst mir im Weg.

Sie steht auf dem Podium und bereitet sich darauf vor, eine Rede zu halten.

Wir stehen in der Schlange, um Eintrittskarten zu kaufen.

Ihr steht wie gefesselt da.

Sie stehen mitten im Zimmer.

 

90. laufen

Ich laufe jeden Tag zur Arbeit.

Du läufst den anderen hinterher.

Sie läuft durch den Wald, um zur Schule zu gelangen.

Wir laufen die Hauptstraße hinunter und schauen uns die Schaufenster an.

Ihr lauft uns davon.

Sie laufen im Gleichschritt.

 

 

 

Dialog: Eine Wanderung in den Bergen

 

Am folgenden Wochenende finden die drei Freunde einen Zeltplatz auf dem Land

und gehen in den Bergen wandern.

 

Marlene: Es ist wunderbar. Ich bin so froh, dass wir hier sind.

Lola: Ich auch. Heinrich, kannst du mal kurz meine Tasche halten?

Heinrich: Warum stehst du auf dem Felsen?

Lola: Ich will von diesem wunderbaren Ausblick ein Bild machen.

Heinrich: Na schön. Gib schon her!

Lola: Meine Bilder werden bestimmt schön. Das Licht hier ist ideal.

Marlene: Das ist das Riesengebirge.

Heinrich: Es ist sehr beeindruckend.

Lola: Gut, schon passiert. Seht euch nur die Farben der Bäume an!

Heinrich: Sie sehen wirklich herrlich aus in diesem Licht.

Marlene: Macht es euch etwas aus, wenn wir uns kurz auf die Bank setzen? Ich

bin ein bisschen müde.

Lola: Ich auch. Ich glaube, ich kann keinen Schritt mehr laufen.

Marlene: Und außerdem können wir auf diese Weise den Blick auf den Fluss

genießen.

Lola: Heinrich, willst du neben mir sitzen?

Heinrich: Nein, ich bin nicht müde. Ich stehe lieber und sehe mir die

Landschaft an.

Lola: Na schön. Wir können uns später noch etwas mehr ausruhen. Practice this

dialog.

 

 

 

KAPITEL X

 

Substantive und Verben

 

91. die Liste

Dies ist eine Liste von Lebensmitteln, die wir brauchen.

Ich habe eine lange Liste von Dingen, die wir dieses Wochenende erledigen

müssen.

Die Listen werden gerade fertiggestellt.

Wir lesen uns die Listen durch.

 

92. die Musik

Die Musik stammt aus Bayern.

Wir hören diese Musik überall.

 

93. die Geschichte

Die Geschichte hat kein Ende.

Wir verstehen die Geschichte vollkommen.

Die Geschichten haben einen ähnlichen Schluss.

Wir verstehen die Geschichten anders.

 

94. die Frage

Die Frage wurde beantwortet.

Er stellt die Frage aus persönlichen Gründen.

Die Fragen, die er stellte, sind schwierig.

Du stellst die Fragen noch einmal.

 

95. die Straße

Die Straße ist breit.

Er wohnt in dieser Straße.

Die Straßen sind sauber.

Auf diesen Straßen fährt er nie entlang.

 

96. fragen

Ich frage nach Weganweisungen.

Du fragst mich viel zu viel.

Sie fragt den Mann an der Auskunft.

Wir fragen meistens unseren Lehrer, wenn wir Fragen haben.

Wenn ihr euch über Zimmerservice erkundigen wollt, fragt ihr am besten an der

Rezeption.

Sie fragen die richtige Person.

 

97. antworten

Auf diese Frage kann ich nicht antworten.

Du antwortest ohne zu zögern.

Sie antwortet mit Enthusiasmus.

Wir antworten nicht auf solche Fragen.

Antwortet ihr immer so präzise?

Sie antworten ehrlich auf jede Frage.

 

98. bringen

Ich bringe dir Blumen.

Du bringst gute Nachrichten.

Sie bringt ihren Hund zum Tierarzt.

Wir bringen ihr die Post.

Ihr bringt uns ihre besten Wünsche.

Sie bringen euch einen Korb voll von Äpfeln.

 

99. fahren

Ich fahre von München nach Freiburg.

Du fährst deine Mutter zum Arzt.

Er fährt sein Auto in die Garage.

Wir fahren nach Hause.

Ihr fahrt ins Einkaufszentrum.

Sie fahren zu schnell.

 

100. kochen

Jeden Sonntag koche ich unser Abendessen.

Du kochst nach dem Rezept.

Er kocht Reis zum Mittagessen.

Wir kochen eine Vielfalt von Gerichten.

Ihr kocht mit Töpfen und Pfannen.

Sie kochen die Kartoffeln, bis sie gar sind.

 

Dialog: Auf dem Zeltplatz

 

Lola, Marlene und Heinrich kehren zum Zeltplatz zurück, nachdem sie den ganzen

Tag gewandert sind. Sie sind müde und freuen sich auf einen entspannenden

Abend.

 

Lola: Heinrich, wie wär's mit einem kleinen Lagerfeuer? Ich bringe dir das

Anzündholz.

Heinrich: Klar! Ach, nein, ich habe das Bündel Holz, das ich letzte Woche

gekauft habe, vergessen mitzubringen.

Marlene: Bist du deine Liste nicht durchgegangen, ehe wir heute morgen

losfuhren? Ich hoffe, du hast das Essen mitgebracht!

Heinrich: Ja natürlich habe ich das Essen mitgebracht. Aber wie sollen wir es

denn kochen? Ich habe auch den Campingkocher vergessen.

Marlene: Na toll! Und was machen wir jetzt?

Lola: Nun, ich kann die Straße runter in das kleine Dorf fahren und ein paar

Bündel Holz besorgen. Dann können wir ein Feuer machen und auf dem Grill das

Essen kochen.

Heinrich: Habt ihr Kochgeschirr mitgebracht?

Marlene: Natürlich haben wir das. Dies ist ja schließlich nicht das erste Mal,

daß wir zelten gehen, verstehst du?

Heinrich: Entschuldige! Kann ich euch noch etwas fragen?

Marlene: Was denn?

Heinrich: Habt ihr das Zelt eingepackt?

Lola: Du machst wohl Spaß, nicht wahr? Du solltest doch das Zelt mitbringen.

Das ist ja wohl ein Alptraum! Practice this dialog.

Marlene: Na, das nenne ich ein schön entspannendes Zeltengehen!

Heinrich: Ich habe wirklich alles verpatzt, was? Aber ich habe eine Idee.

Warum schlafen wir nicht einfach unter dem Sternenhimmel?

Lola: Was? Es ist doch ziemlich kalt.

Marlene: Ich finde, das ist eine großartige Idee. Wir haben doch alle warme

Schlafsäcke, oder?

Lola: Ja. Na schön. Ich fahre die Straße runter und besorge das Holz.

Heinrich: Und wenn du zurückkommst, können wir ein großes Lagerfeuer machen.

Dann koche ich uns ein wunderbares Abendessen.

Marlene: Heinrich, kannst du mir auf eine Frage antworten?

Heinrich: Klar!

Marlene: Bist du jemals zuvor zelten gewesen? Sei ehrlich!

Heinrich: Eigentlich nicht. Aber als ihr neulich davon gesprochen hattet, da

hörte sich das nach viel Spaß an.

Lola: Normalerweise ist das auch so. Und trotz allem werden wir diesmal auch

Spaß haben. Nach dem Abendessen setzen wir uns ans Feuer, machen ein bisschen

Musik und erzählen uns lustige Geschichten.

Heinrich: Das klingt hervorragend! Practice this dialog.

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