Survival Phrases  993 segments

 

Study Hint:  Your CD Rom will give you translations and listening and dictation practice. 
If you would like to raise your grade, spend double and triple time doing dictations
from speakers on the CD Rom!

 

INHALTSVERZEICHNIS

 

     Kennenlernen und Begrüßen, Segment 12

     Taxi fahren, Segment 87

     Im Hotel, Segment 179

     Auf die Bank gehen, Segment 278

     Fahrkarten kaufen (Flugzeug, Zug und Bus), Segment 367

     Nach dem Weg oder der Zeit fragen, Segment 470

     Einkaufen, Segment 561

     Restaurants, Segment 680

     Höfliche Unterhaltung, Segment 793

     Notfälle, Segment 893

 

     KENNENLERNEN UND BEGRÜSSEN

     Wenn Sie Leute in anderen Ländern kennenlernen, ist es wichtig, daran zu

denken, daß Sie sich entsprechend der jeweiligen Sitten verhalten sollten. In

Deutschland verwendet man den Vornamen zum Beispiel nicht so freizügig wie in

den Vereinigten Staaten, besonders bei älteren Leuten. Normalerweise

verwendet man Vornamen bei Familienmitgliedern, Freunden und Kindern. Es gibt

im Deutschen zwei verschiedene Formen der Anrede, formell und informell,

nämlich "Sie" und "du." Studenten und junge Leute verwenden für gewöhnlich

die "du"-Form untereinander.

     Der Anfänger wird feststellen, daß Selbstbewußtsein und ein guter Sinn

für Humor die besten Voraussetzungen sind, sich in einer Fremdsprache zu

unterhalten. Wenn Ihr erster mutiger Versuch der Kommunikation einen

ungezügelten Wortschwall von der anderen Seite hervorruft, machen Sie sich

keine Gedanken. Sie werden durch Ihre Fehler nur lernen.

 

     Sätze zum Üben

     1. Ja. Nein.

     2. Bitte. Danke. Bitte schön. Entschuldigung. Es tut mir leid.

     3. Guten Morgen. Guten Abend. Gute Nacht.

     4. Sprechen Sie Englisch?  Spricht hier jemand Englisch?

     5. Entschuldigen Sie mein schlechtes Deutsch. Ich spreche nur ein klein

wenig Deutsch.

     6. Wie heißen Sie?  Ich heiße Monika. Das ist Kathrin.

     7. Wie geht es Ihnen?  Wie ist es Ihnen denn so ergangen?  Mir geht es

gut, danke. Fühlen Sie sich wohl?  Fühlen Sie sich besser?  Ich fühle mich

jetzt besser.

     8. Ich bin froh, Sie kennenzulernen. Es war nett, Sie kennenzulernen.

     9. Ich verstehe nicht. Was haben Sie gesagt?  Können Sie langsamer

sprechen?

     10. Einen schönen Tag noch!  Gute Reise. Viel Spaß.

 

     Dialoge zum Kennenlernen und Begrüßen

     Herr Smith: Guten Morgen. Sprechen Sie Englisch?

     Verkäufer: Tut mir leid. Ich spreche kein Englisch.

     Herr Smith: Ich spreche leider nur ein klein wenig Deutsch.

     Verkäufer: Das macht nichts. Ich verstehe Sie.

     Herr Smith: Ich werde ganz nervös, wenn ich Deutsch spreche.

     Verkäufer: Ich verstehe Sie sehr gut.

Practice this dialog.

 

     Robert: Hallo, wie geht's?

     Andrea: Mir geht's gut, danke, und dir?

     Robert: Gut, danke. Wie geht's deiner Familie?

     Andrea: Sehr gut, danke.

     Robert: Bis später.

Practice this dialog.

 

     Erika: Guten Tag.

     Herbert: Guten Tag. Hast du schon meinen Freund Dieter kennengelernt?

     Erika: Nein, ich hatte noch nicht das Vergnügen.

     Herbert: Dieter, das ist Erika Neumann.

     Erika: Ich bin erfreut, Sie kennenzulernen. Dies ist mein Mann Matthias,

meine Tochter Christine und mein Sohn Michael.

     Herbert: Wie lange bleibst du hier?

     Erika: Für ein paar Wochen.

     Herbert: Und dann fährst du heim?

     Erika: Ja.

     Herbert: Es war schön, dich zu sehen. Tschüs.

     Erika: Tschüs.

Practice this dialog.

 

     TAXI FAHREN

     Ein Taxi herbeizuwinken ist überall das Gleiche. Sie müssen eigentlich

nur Ihre Hand in die Höhe halten und "Taxi" rufen, pfeifen oder winken. Sie

können ein Taxi auch per Telefon rufen oder über das Hotelpersonal bestellen

lassen.

     Eins müssen Sie jedoch tun, bevor Sie ein Taxi nehmen. Überzeugen Sie

sich davon, daß Sie kleine Scheine bei sich haben. Taxifahrer haben oftmals

kein Kleingeld für große Scheine bei sich. Sie sollten auch lernen, Trinkgeld

zu geben. Es passiert oft, daß man zuviel Trinkgeld gibt, weil man

Schwierigkeiten hat, in der ausländischen Währung zu zählen. Es ist ratsam,

sich Geldbeträge und entsprechende Trinkgelder auf einen kleinen Zettel

aufzuschreiben und diesen bei sich zu tragen.

     Wenn Sie dazu neigen, die Namen von Orten in fremden Städten zu vergessen

, so sollten Sie diese ebenfalls aufschreiben. Wenn der Fahrer Ihre

Aussprache nicht verstehen kann, können Sie auf den Zettel deuten.

     Im Großen und Ganzen sind europäische Taxifahrer ehrliche, freundliche

und hilfsbereite Menschen. Sie zeigen Ihnen gerne interessante Dinge und

können gute Restaurants, Cafés und Nachtclubs empfehlen.

 

     Sätze zum Üben

     1. Sind Sie noch frei?  Bitte schicken Sie ein Taxi zum Hotel Europa.

Bitte schicken Sie ein Taxi in die Hohenzollernstraße 56. Bitte rufen Sie mir

ein Taxi.

     2. Ich möchte gerne zum Bismarckplatz. Ich möchte gerne zur

Pestalozzistraße. Können Sie mich zum Dom bringen?  Bitte bringen Sie mich

zur Universität.

     3. Bitte helfen Sie mir mit meinen Taschen. Bitte stellen Sie die Taschen

einfach dort hin.

     4. Ich bin in Eile. Ich bin spät dran.

     5. Können Sie einen 50 Mark Schein wechseln?  Das ist das Kleinste, was

ich habe. Behalten Sie den Rest als Trinkgeld.

     6. Sie können mich hier herauslassen. Lassen Sie mich dort an der Ecke

heraus. Lassen Sie mich bitte da vorne raus.

     7. Wie weit ist es von hier zum Flughafen?  Wie lange braucht man, um

dorthin zu kommen?

     8. Bitte nehmen Sie den kürzesten Weg. Gibt es eine Abkürzung?

     9. Können Sie ein gutes Restaurant empfehlen?  Gibt es hier ein gutes

Hotel in der Nähe?  Wo kann ich hier ein nettes Café finden, in dem leichte

Speisen serviert werden?

     10. Können Sie bitte das Fenster schließen?  Ich werde das Fenster

schließen.

 

     Dialoge für das Taxifahren

     Frau Caldwell: Taxi!  Sind Sie noch frei?

     Taxifahrer: Ja.

     Frau Caldwell: Würden Sie mir bitte mit meiner Tasche helfen?

     Taxifahrer: Ich lege sie in meinen Kofferraum.

     Frau Caldwell: Danke. Zum Flughafen bitte.

     Taxifahrer: Welche Fluggesellschaft?

     Frau Caldwell: Zum Lufthansa Terminal, bitte. Nehmen Sie bitte den

kürzesten Weg. Ich bin in Eile.

     Taxifahrer: Die Brücke ist der kürzeste Weg.

     Frau Caldwell: Gut. Ich hätte schon vor 15 Minuten da sein sollen. Mein

Flug geht um zehn Uhr. Beeilen Sie sich bitte.

Practice this dialog.

 

     Herr Powell: Ich möchte gern zum Café Wild.

     Taxifahrer: Wo ist das?

     Herr Powell: Es ist in der Hamburger Straße. Zwei Ampeln weiter.

     Taxifahrer: Geradeaus?

     Herr Powell: Ja. Dann biegen Sie links ab und fahren in die erste Straße

rechts rein.

     Taxifahrer: Ist es das Gebäude mit dem großen grünen Schild?

     Herr Powell: Ja. Sie können mich an der Ecke herauslassen.

Practice this dialog.

 

     Susan: Ich möchte gerne zur Pension Meisner.

     Taxifahrer: Ja, meine Dame.

     Susan: Es ist sehr windig. Könnten Sie das Fenster schließen?

     Taxifahrer: Ja, ist es besser so?

     Susan: Danke. Da ist das Hotel. Wenn Sie mich hier herauslassen, kann ich

den Rest des Weges laufen.

     Taxifahrer: Sind Sie sicher?

     Susan: Ja. Können Sie einen 50 Mark Schein wechseln?

     Taxifahrer: Ich glaube nicht.

     Susan: Es tut mir leid. Ich habe nichts Kleineres. Oh halt, ich habe

einen 20 Mark Schein und ein wenig Kleingeld hier. Ist das genug?

     Taxifahrer: Das ist in Ordnung. Vielen Dank.

Practice this dialog.

 

     IM HOTEL

     Hotels sind ähnlich in Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien oder

Südamerika. Es ist ziemlich egal, ob man nun in einem gemütlichen Gasthaus in

Deutschland oder in einer Pension in Italien absteigt, die gleichen Regeln

können für sämtliche Hotels, Pensionen und Gasthäuser angewandt werden.

Autoclubs und Reiseführer bieten viele gute Informationen und Empfehlungen,

so daß Sie ein Zimmer nach Ihrem Geschmack finden werden.

     Wenn Sie in einer weniger teuren Pension bleiben möchten, sollten Sie

vorher entscheiden, ob Sie das Mittagessen (Halbpension) oder Mittag- und

Abendessen (Vollpension) im Gesamtpreis des Zimmers zusätzlich zum Frühstück

dabei haben möchten. Diese Lösung wird wahrscheinlich günstiger sein, anstatt

ständig auswärts zu essen. Danach können Sie sich Empfehlungen geben lassen.

     Es ist auch von Vorteil zu wissen, daß man im Ausland bestimmte Dinge

anders handhabt. Amerikaner sind es gewohnt, zu allen möglichen Tageszeiten

in ein Restaurant zu gehen. In Deutschland werden Sie zum Beispiel entsetzt

feststellen, daß viele Restaurants am Nachmittag geschlossen sind und erst

wieder um sechs Uhr abends öffnen. Lebensmittelläden schließen in der Regel

um halb sieben.

 

     Sätze zum Üben

     1. Haben Sie ein Einzelzimmer mit Bad?  Ich hätte lieber ein Doppelzimmer

mit Bad. Wir hätten lieber zwei Betten. Wo ist das Badezimmer?

     2. Guten Tag, mein Name ist Robert O'Shea. Ich habe eine Reservierung.

Ich habe sie letzte Woche im voraus gemacht. Haben Sie denn meine

Reservierung nicht?

     3. Wir haben vor für drei Tage zu bleiben. Wieviel kostet das?  Gibt es

einen günstigeren Preis bei einem längeren Aufenthalt?  Wieviel kostet es pro

Nacht?

     4. Ist das Trinkgeld inbegriffen?  Soll ich dem Zimmermädchen ein

Trinkgeld geben?

     5. Wann können wir einchecken?  Wann sollen wir auschecken?

     6. Nehmen Sie Kreditkarten?  Ich habe eine American Express Kreditkarte.

Kann ich diese Kreditkarte benutzen?

     7. Ich möchte gerne mit einem Reisescheck bezahlen. Soll ich jetzt

unterschreiben?  Ich habe drei Schecks, die ich gerne einlösen möchte. Nehmen

Sie Schecks?

     8. Kann ich bitte meinen Schlüssel haben?  Ich habe meinen Schlüssel

verloren. Ich habe mich selbst ausgeschlossen. Hier ist mein Schlüssel. Ist

das mein Schlüssel?

     9. Zimmerservice?  Ich hätte gerne ein belegtes Brot. Können Sie uns

bitte etwas Eis und eine Flasche Wein bringen?  Wir hätten gerne ein

komplettes Frühstück dazu. Mein Kleid und der Anzug von meinem Mann müssen

gebügelt werden.

     10. Können Sie mich morgen früh um acht Uhr wecken?

 

     Dialoge für das Hotel

     Frau Han: Guten Tag, haben Sie Einzelzimmer?

     Empfangsdame: Guten Tag. Wie lange möchten Sie denn bleiben?

     Frau Han: Zwei Wochen.

     Empfangsdame: Ja, wir haben ein sehr schönes Einzelzimmer.

     Frau Han: Hat es ein Waschbecken?

     Empfangsdame: Ja, und das Bad ist am Ende des Flurs.

     Frau Han: Und was kostet es?

     Empfangsdame: Es kostet DM 85.- pro Tag.

     Frau Han: Was ist darin inbegriffen?

     Empfangsdame: In allen Zimmern gibt es Telefon und Fernseher, und das

Frühstück ist auch inklusive.

     Frau Han: Gut, ich nehme es.

Practice this dialog.

 

     Herr Martens: Hallo. Mein Name ist Martens. Ich glaube, Sie haben eine

Zimmerreservierung für mich.

     Empfangsdame: Wann haben Sie Ihre Reservierung gemacht?

     Herr Martens: Ich habe das Zimmer gestern telefonisch reserviert.

     Empfangsdame: Ah ja, da habe ich es. Ein Doppelzimmer mit Bad.

     Herr Martens: Richtig!  Für zehn Tage.

     Empfangsdame: Würden Sie sich bitte ins Hotelregister eintragen? Dürfte

ich bitte Ihren Paß sehen?

     Herr Martens: Hier ist er. Können Sie noch eine zusätzliche Liege in

unser Zimmer stellen?

     Empfangsdame: Selbstverständlich.

     Herr Martens: Muß man dafür einen Zuschlag zahlen?

     Empfangsdame: Nein.

     Herr Martens: Können Sie ein gutes Restaurant empfehlen?

     Empfangsdame: Das Hotel bietet ausgezeichnete Speisen, und es gibt

außerdem mehrere Cafés in der Gegend.

     Herr Martens: Um wieviel Uhr werden hier die Mahlzeiten serviert?

     Empfangsdame: Hier ist eine Liste mit den Öffnungszeiten des Speisesaals.

Bitte denken Sie daran, Ihren Schlüssel hierzulassen, wenn Sie das Hotel

verlassen.

Practice this dialog.

 

     Frau Martens: Können Sie mir Karten für die Oper bestellen?

     Hotelportier: Ja, wir können sie für Sie bestellen.

     Frau Martens: Ich hätte gerne zwei Karten für die Oper morgen abend.

     Hotelportier: Das könnte schwierig werden, aber ich werde es versuchen.

     Frau Martens: Wo geht es hier zum Friseur?

     Hotelportier: Gleich da vorne in der Lobby, an der Treppe vorbei. Es gibt

dort auch eine Geschenkboutique.

     Frau Martens: Können Sie eine Zeitung und etwas Eis auf mein Zimmer

schicken?

     Hotelportier: Ja, natürlich. Kann ich sonst noch etwas für Sie tun?

     Frau Martens: Können Sie mich bitte morgen früh um sechs Uhr wecken?

     Hotelportier: Selbstverständlich.

Practice this dialog.

 

     Schilder, die man häufig im Hotel sieht

     EMPFANG

     RESERVIERUNGEN

     HOTELDIREKTOR

     TOILETTEN

     FRAUEN

     MÄNNER

     TELEFON

     AUSSER BETRIEB

     NOTAUSGANG

     TREPPE

     FAHRSTUHL

     RESTAURANT

 

     AUF DIE BANK GEHEN

     Die Öffnungszeiten der Banken unterscheiden sich in vielen Ländern von

denen in den Vereinigten Staaten. Es ist immer gut sich im voraus nach den

Öffnungszeiten zu erkundigen, bevor man extra zu einer Bank fährt. In der

Regel öffnen die Banken in Deutschland gegen 8:30 Uhr und schließen um 16:00

Uhr. Es gibt einige Filialen, die bis 18:00 Uhr geöffnet sind.

     Man kann an Flughäfen, in einer Bank oder bei zahlreichen anderen

Wechselstuben Geld umtauschen. Die Wechselrate kann jedoch ziemlich

unterschiedlich sein. Die Banken bieten nicht immer die beste Rate an. Wenn

Sie Zeit dazu haben, ist es ratsam, ein wenig zu vergleichen und die

Information über das Umtauschverfahren sorgfältig zu lesen. Viele Banken

verlangen eine bestimmte Wechselgebühr, die nicht immer von der Höhe der

Wechselsumme abhängt. Andere Banken verlangen einen Prozentsatz der

Transaktion als Kommission.

     Es ist ratsam, vor Ihrer Abreise nach Übersee etwas ausländische Währung

zu erwerben. Sie werden sie benötigen, um für Dinge wie Taxis und Trinkgelder

bezahlen zu können, bis Sie die Möglichkeit haben, den Großanteil Ihres Geldes

zu wechseln.

 

     Sätze zum Üben

     1. Guten Morgen. Hallo. Auf Wiedersehen.

     2. Mein Name ist Bob Donovan.

     3. Kann ich hier Geld wechseln?  Wo kann ich hier Geld wechseln?  Ich

möchte nur 100 Dollar wechseln. Wie steht denn die Wechselrate?

     4. Ich möchte gerne meine Reiseschecks einlösen. Unterschreibe ich hier?

Wo muß ich unterschreiben?

     5. Brauche ich einen Ausweis?  Hier ist mein Paß. Ich habe einen

internationalen Führerschein. Das ist mein Photo.

     6. Ich kann meinen Paß nicht finden. Ich habe meine Brieftasche mit all

meinen Reiseschecks verloren. Meine Brieftasche ist gestohlen worden.

     7. Ich möchte gerne ein paar Reiseschecks kaufen. Verlangen Sie eine

Gebühr dafür?  Bekommt man sie zurückerstattet, wenn man sie verliert?  Ich

möchte lieber Schecks in kleineren Beträgen.

     8. Was sind die Banköffnungszeiten?  Sind Sie am Samstag geöffnet?  Um

wieviel Uhr machen Sie auf?  Wann schließen Sie?

     9. Kann ich meine Visa Kreditkarte an Ihrem Geldautomaten benutzen? Was

sind die Gebühren?  Wo ist der nächste Geldautomat?

     10. Danke, Sie waren sehr hilfsbereit. Jetzt ist alles in Ordnung.

 

     Dialoge für die Bank

     Herr Mitchell: Guten Morgen. Ich möchte gerne ein paar amerikanische

Dollar in deutsche Mark umtauschen.

     Bankangestellter: Ja natürlich, wieviel möchten Sie denn wechseln?

     Herr Mitchell: Ich habe 150 amerikanische Dollar.

     Bankangestellter: Möchten Sie die gesamte Summe wechseln?

     Herr Mitchell: Ja, bitte. Was ist die heutige Wechselrate?

     Bankangestellter: Ein Dollar steht bei DM 1.57.

     Herr Mitchell: In Ordnung. Ich habe auch ein paar Reiseschecks.

     Bankangestellter: Möchten Sie die auch wechseln?

     Herr Mitchell: Ja, ich habe 250 Dollar.

     Bankangestellter: Dann wollen Sie also insgesamt 400 Dollar umtauschen?

     Herr Mitchell: Ja, danke. Soll ich sie jetzt unterschreiben?

     Bankangestellter: Ja, bitte. Haben Sie einen Ausweis?

     Herr Mitchell: Ja, hier ist mein Paß.

Practice this dialog.

 

     Frau Romanov: Guten Morgen, könnten Sie mir behilflich sein?

     Bankangestellter: Wie kann ich Ihnen behilflich sein?

     Frau Romanov: Ich habe meine Reiseschecks verloren.

     Bankangestellter: Wieviel sind sie denn wert?

     Frau Romanov: Ich hatte über 500 Dollar in Schecks.

     Bankangestellter: Glauben Sie, daß sie gestohlen worden sind?

     Frau Romanov: Nein, ich glaube ich habe sie verloren, als ich heute

morgen einkaufen gegangen bin.

     Bankangestellter: Haben Sie eine Liste der Schecknummern?

     Frau Romanov: Ja, ich habe sie hier.

     Bankangestellter: Bitte nehmen Sie Platz, während ich mich um die Sache

kümmere.

     Frau Romanov: Danke.

Practice this dialog.

 

     Marie: Kann ich meine Kreditkarte in Ihrem Geldautomaten benutzen?

     Bankangestellter: Ja, und Sie können auch Ihre Bankkarte benutzen.

     Marie: Was kostet das denn pro Transaktion?

     Bankangestellter: Hier ist eine Liste mit den Gebühren.

     Marie: Kann ich hier einen Scheck von meiner Bank in Boston einlösen?

     Bankangestellter: Ja, haben Sie ihn unterschrieben?

     Marie: Nein, aber ich unterschreibe ihn jetzt gleich. Kann ich hier

Reiseschecks kaufen?

     Bankangestellter: Ja, natürlich.

Practice this dialog.

 

     FAHRKARTEN KAUFEN (FLUGZEUG, ZUG, BUS)

     Wenn Sie sich entschließen, außerhalb der Vereinigten Staaten zu reisen,

werden Sie wahrscheinlich einen Paß und möglicherweise ein Visum benötigen.

Bevor Sie auf Reisen gehen, sollten Sie sich bei Ihrer Kranken- und

Unfallversicherung erkundigen, ob Versicherungsschutz und Hilfe zur Verfügung

stehen, falls ein Notfall im Ausland eintreten sollte.

     Wenn Sie innerhalb des Landes, das Sie besuchen, mit einem Flugzeug

reisen wollen, werden Sie feststellen, daß der Kauf eines Flugscheines ganz

ähnlich wie in den Vereinigten Staaten ist. Die großen Städte haben

Reisebüros in denen die Verkäufer Englisch sprechen. Der Kauf eines

Flugscheins am Flughafen bereitet schon ein wenig mehr Mühe, aber die

Möglichkeit, einen wesentlich billigeren Flug per Stand-by zu bekommen, ist

den Aufwand durchaus wert.

     Es ist einfacher, Bus- und Zugfahrkarten an den entsprechenden Bahnhöfen

im Reiseland selbst zu erwerben.

 

     Sätze zum Üben

     1. Ich möchte meine Reservierung des Fluges Nummer 492 bestätigen. Ich

möchte mich nach meinen Flugscheinen erkundigen. Haben Sie meine Flugscheine

für den Flug 492?  Haben Sie meine Platzreservierung?

     2. Ich möchte gerne eine Fahrkarte nach Frankfurt kaufen. Einzelfahrt.

Hin- und Rückfahrt.

     3. Was ist der Fahrpreis?  Wieviel kostet die Fahrkarte?

     4. Wann geht der nächste Zug nach Frankfurt?  Wann geht der nächste Flug

nach Berlin?  Wann kommt das Flugzeug an?

     5. Wo ist der Flugsteig Nummer drei?  Geht es hier zum Flugsteig Nummer

drei?

     6. Bitte öffnen Sie Ihren Koffer. Wollen Sie, daß ich meinen Koffer öffne

?

     7. Ich habe nichts zu verzollen. Ich habe nur diese Dinge hier zu

verzollen.

     8. Kann ich bitte einen Busfahrplan haben?  Wo kann ich einen Fahrplan

bekommen?

     9. Muß ich in ein anderes Flugzeug umsteigen?  Ist es ein Non-Stop-Flug?

Wo muß ich in einen anderen Zug umsteigen?

     10. Sind wir pünktlich?  Wann werden wir landen?  Haben wir Verspätung?

Sind wir spät dran?

 

     Dialoge zum Fahrkarten kaufen

 

     Herr O'Brien: Ich möchte gerne nächsten Monat nach München fliegen.

     Verkäuferin im Reisebüro: Wie lange möchten Sie dort bleiben?

     Herr O'Brien: Ungefähr drei Wochen.

     Verkäuferin im Reisebüro: Lassen Sie mich mal sehen. Wenn es Ihnen nichts

ausmacht, an einem Werktag zu fliegen, kann ich Ihnen eine Rundreise zu DM 550

.- anbieten.

     Herr O'Brien: Das ist ziemlich teuer, nicht wahr?

     Verkäuferin im Reisebüro: Im Moment ist Hochsaison.

     Herr O'Brien: Ja, ich weiß. Haben Sie etwas Billigeres?

     Verkäuferin im Reisebüro: Wären Sie in der Lage, nach einer Zusage von

zwei Tagen im voraus zu fliegen?

     Herr O'Brien: Ja, das ginge.

     Verkäuferin im Reisebüro: In dem Fall bietet die Lufthansa einen Hinflug

für nur DM 240.- an.

     Herr O'Brien: Das klingt gut. Den nehme ich.

Practice this dialog.

     Verkäuferin im Reisebüro: Sie könnten per Stand-by fliegen und sogar noch

mehr sparen.

     Herr O'Brien: Nein, ich möchte nicht per Stand-by fliegen.

     Verkäuferin im Reisebüro: In Ordnung. Hier ist Ihr Flugschein. Sie werden

zwei Tage vor dem Abflug benachrichtigt werden.

     Herr O'Brien: Wunderbar. Bitte setzen Sie das auf meine Kreditkarte. Ist

es möglich, einen Rückflug von München aus zu buchen?

     Verkäuferin im Reisebüro: Das nehme ich doch an. Ich gebe Ihnen die Namen

von einigen Reisebüros in München.

 

     Frau Grady: Ich hätte gerne einen Flugschein für den nächsten Flug nach

Berlin.

     Angestellte am Flugschalter: Das wäre Flug Nummer 1517. Abflug ist um

10:45 Uhr.

     Frau Grady: Ja, das geht in Ordnung.

     Angestellte am Flugschalter: Zweite oder erste Klasse?

     Frau Grady: Zweite Klasse, bitte. Kann ich einen Platz am Fenster

bekommen?

     Angestellte am Flugschalter: Tut mir leid, aber es gibt leider keine

Fensterplätze mehr. Ich kann Ihnen aber einen Sitz am Gang anbieten.

     Frau Grady: Danke. Muß ich durch die Sicherheitskontrolle gehen?

     Angestellte am Flugschalter: Ja, gehen Sie durch diese Tür hier rechts.

     Frau Grady: Hier sind meine Taschen.

     Angestellte am Flugschalter: Bitte stellen Sie sie auf die Waage.

     Frau Grady: Liegen sie über der Gewichtsbeschränkung?

     Angestellte am Flugschalter: Nein!

     Frau Grady: Wo kann ich eine Flugversicherung abschließen?

     Angestellte am Flugschalter: Es gibt mehrere Maschinen links um die Ecke.

     Frau Grady: Was ist das?

     Angestellte am Flugschalter: Das ist Ihre Bordkarte. Gehen Sie bitte zum

Flugsteig Nummer fünf.

     Frau Grady: Vielen Dank.

 

     Frau König: Ich hätte gern zwei Fahrkarten nach Freiburg.

     Fahrkartenverkäufer: Salonwagen oder Schlafwagen?

     Frau König: Schlafwagen, bitte.

     Fahrkartenverkäufer: Der Zug fährt pünktlich um 17:00 Uhr vom Bahnsteig

ab.

     Frau König: Gibt es einen Speisesaal in diesem Zug?

     Fahrkartenverkäufer: Natürlich. Dieser Zug hat sogar eine Bar.

     Frau König: Fährt dieser Zug direkt durch, oder muß ich in Mannheim

umsteigen?

     Fahrkartenverkäufer: Er fährt direkt durch.

     Frau König: Kann mir jemand mit meinen Taschen helfen?

     Fahrkartenverkäufer: Die Träger sind auf dem Bahnsteig.

Practice this dialog.

 

     Schilder, die man häufig auf Flughäfen, in Zügen und an Busbahnhöfen

sieht:

     INFORMATION

     FAHRKARTEN

     FAHRKARTENSCHALTER

     FAHRKARTENAUTOMAT

     SCHLIESSFÄCHER

     TERMINAL

     FLUGSTEIG

     GEPÄCKAUFNAHME

     GEPÄCKABGABE

     ÖRTLICH

     EXPRESS

     WARTEHALLE

     ZOLL

     SICHERHEITSKONTROLLE

     TOUREN

     LANDKARTEN

     ABFAHRT

     ANKUNFT

     AUTOVERMIETUNG

     RAUCHEN VERBOTEN

     TOILETTEN

     VORSICHT

     ZIEHEN

     DRÜCKEN

     BAR

     WECHSELSTUBE

 

     NACH DEM WEG UND DER ZEIT FRAGEN

     Es ist sehr wichtig zu wissen, wie man in einer anderen Sprache nach dem

Weg fragt. Es ist jedoch genauso wichtig, in der Lage zu sein, die Antwort zu

hören und zu verstehen. Es ist äußerst wichtig, das Fragen nach dem Weg und

das Verstehen der Wegbeschreibung zu üben. Beginnen Sie mit den einfachen

Wegbeschreibungen, die man jeden Tag benutzt.

     Ob Sie nun laufen oder mit dem Auto fahren, Sie sollten darauf

vorbereitet sein, ganz plötzlich unter mehreren Straßen eine auswählen zu

müssen. Gabelungen in der Straße und verwirrende Beschilderung kommen in

anderen Ländern genauso häufig vor wie hierzulande. Sie müssen auch in der

Lage sein, Straßenschilder wie EINBAHNSTRASSE oder EINFAHRT GESPERRT lesen zu

können, ohne mitten im Verkehr anhalten zu müssen und Ihr Wörterbuch

hervorzuziehen.

     Wenn Sie lernen, nach dem Weg zu fragen und Wegbeschreibungen zu

verstehen, wird Ihnen dies Selbstvertrauen verleihen und Sie werden müheloser

reisen.

 

     Sätze zum Üben

     1. Geradeaus. Folgen Sie der Straße. Fahren Sie geradeaus durch die Stadt

. Fahren Sie in die Innenstadt.

     2. Biegen Sie links ab. Biegen Sie gleich rechts ab. Drehen Sie um.

     3. Über die Straße. Gegenüber von der Bank. Neben der Bank. Auf der

anderen Seite.

     4. Ampel. Kreuzung. Kreisverkehr.

     5. Sie müssen den Fahrstuhl oder die Rolltreppe nehmen. Gehen Sie diese

Treppe hinauf.

     6. Nicht weit. Nur einen Block weiter. Um die Ecke. Sie sind fast dort.

     7. Es gibt eine Toilette auf diesem Gang und noch eine weitere im zweiten

Stock. Folgen Sie den Schildern.

     8. Dies ist eine Einbahnstraße. Dies ist eine Umleitung. Sie müssen

umdrehen.

     9. Entschuldigung, wieviel Uhr ist es?  Ist das die richtige Zeit?

Wieviel Uhr haben Sie?

     10. Es ist Mittag. Es ist Mitternacht. Es ist zwei Uhr morgens. Es ist

drei Uhr nachmittags. Es ist zehn Uhr abends. Es ist 2:30 Uhr. Es ist 8:45

Uhr.

 

     Häufig benutzte Sätze zum Fragen nach dem Weg oder der Zeit:

     Herr Benedict: Entschuldigen Sie, ich habe mich verfahren.

     Frau: Wo wollen Sie denn hin?

     Herr Benedict: Ich suche die Römerstraße.

     Frau: An der nächsten Kreuzung biegen Sie rechts ab.

     Herr Benedict: Ist das Kunstmuseum weit von hier?

     Frau: Es ist in der Mozartstraße. Fahren Sie über die Brücke und biegen

Sie in die zweite Straße rechts ein.

     Herr Benedict: Und dann?

     Frau: Dann parken Sie Ihr Auto und folgen den Schildern.

Practice this dialog.

 

     Frau Silver: Entschuldigen Sie, gibt es hier irgendwo in der Nähe eine

Tankstelle?

     Frau: Fahren Sie noch ungefähr drei Kilometer weiter und da ist eine auf

der rechten Seite.

     Frau Silver: Ist sie so spät in der Nacht noch offen?

     Frau: Ja, sie sollte noch offen sein.

Practice this dialog.

 

     Roberta: Entschuldigen Sie, wissen Sie wie man zum Grand Hotel kommt?

     Frau: Sie fahren in die falsche Richtung.

     Roberta: Kann ich hier umdrehen?

     Frau: Es wäre besser, wenn Sie zum Verkehrskreisel fahren. Der ist

geradeaus.

Practice this dialog.

 

     Jim: Entschuldigen Sie, bitte. Ist das die Bank da vorne beim Postamt?

     Mann: Nein, die ist gegenüber, neben dem Restaurant.

Practice this dialog.

 

     Julia: Können Sie mir sagen, ob dies der Weg zu dem Restaurant "Die

Goldene Gans" ist?

     Frau: Es ist nur einen Block weiter auf der rechten Seite. Fahren Sie an

der Kirche vorbei und biegen Sie rechts in die Dürerstraße ein. Es ist dann

gleich neben der Apotheke.

Practice this dialog.

 

     Herbert: Wieviel Uhr ist es?

     Stefanie: Es ist 12 Uhr Mittag.

     Herbert: Wirklich?  Ich dachte es wäre so um halb zwölf.

     Stefanie: Deine Uhr geht nach.

Practice this dialog.

 

     Shirley: Um wieviel Uhr fängt der Film an?

     Charles: Um 20:30 Uhr.

     Shirley: Wir sollten nicht so spät dort sein. Laß uns um Viertel vor acht

losfahren.

     Charles: Ich finde halb acht wäre besser.

Practice this dialog.

 

     Schilder, die man oft beim Autofahren sieht:

     STOP

     GEFAHR

     VORSICHT BEI NÄSSE

     SCHARFE KURVE VORAUS

     ÜBERHOLEN VERBOTEN

     UNEBENHEIT IN DER STRASSE

     GESCHWINDIGKEITSBEGRENZUNG

     STRASSENGEBÜHR/ STRASSENGEBÜHRSTELLE

     SEITENSTREIFEN

     TRAMPEN VERBOTEN

     KEINEN MÜLL HINAUSWERFEN

     RASTPLATZ

     WERKSTATT

     TANKSTELLE

     ESSEN UND UNTERKUNFT

     AUTOREPARATUR

     AUSFAHRT

     FOLGEN SIE DIESER STRASSE

     UMLEITUNG

     SACKGASSE

     BETRETEN VERBOTEN

     PRIVAT

     ZUTRITT NUR für FUSSGÄNGER

     PARKEN VERBOTEN

     GESCHWINDIGKEIT VERRINGERN

     ABSCHLEPPZONE

     zum KRANKENHAUS

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     EINKAUFEN

     Im Ausland einzukaufen kann Spaß machen. Wenn Sie vorhaben, viele

Einkäufe zu tätigen, dann wird es noch mehr Spaß machen, wenn Sie sich vorher

gut vorbereitet haben. Es ist hilfreich, einige Ausdrücke zu kennen, die

üblicherweise zwischen den Verkäufern im Laden und den Kunden ausgetauscht

werden.

     Wenn Sie einen kleinen Laden betreten, ist es eine höfliche Geste den

Verkäufer mit einem "Guten Tag" oder "Guten Abend" zu begrüßen und sich mit

einem "Auf Wiedersehen" zu verabschieden. Darüber hinaus sollten Sie die

Verkäufer nicht mit der informellen Anrede "du", sondern mit der formellen

Anrede "Sie" ansprechen.

     Die Öffnungszeiten in Deutschland sehen folgendermaßen aus: von 8:30 Uhr

bis 12:30 Uhr oder 13:00 Uhr, und dann wieder von 14:30 Uhr bis 18:30 Uhr. In

der Innenstadt sind die Geschäfte meist durchgehend offen.

     Viele der kleinen Läden in Deutschland nehmen ausschließlich nur Bargeld

an. Es sollte kein Problem sein, eine der bekannteren Kreditkarten zu

verwenden, seien Sie jedoch darauf vorbereitet, bar zu bezahlen.

 

     Sätze zum Üben

     1. Guten Tag. Kann ich mich ein wenig umschauen?  Danke. Ich weiß noch

nicht, was ich möchte. Auf Wiedersehen.

     2. Ich möchte gerne einen Schal kaufen. Ich möchte bitte diesen hier

haben. Ich nehme diese Brieftasche.

     3. Meine amerikanische Größe ist 12. Was ist meine deutsche Größe?  Das

ist Größe 40. Es paßt nicht so ganz. Meine Schuhgröße ist 39.

     4. Wieviel kostet das?  Es ist sehr schön, aber zu teuer. Trotzdem,

vielen Dank.

     5. Ich würde das gerne anprobieren. Wo sind die Umkleidekabinen?  Haben

Sie einen Spiegel?  Ist das die richtige Länge?  Ist das zu kurz?  Nein, ich

glaube, es ist zu lang.

     6. Wo ist die Kinderabteilung?  In welchem Stockwerk?  Auf diesem Stock?

Wo kann ich Damenkleider finden?  Wo sind die Toiletten?

     7. Bezahle ich hier bei Ihnen oder an der Kasse?  Wo ist die Kasse?

     8. Ich brauche einen Verkäufer. Ich warte schon eine ganze Weile. Können

Sie mir mit diesem Artikel helfen?  Ist das Leder oder Plastik?

     9. Ich habe meinen kleinen Jungen verloren. Er kann nicht zu weit weg

sein. Er war gerade noch hier. Ja, bitte, rufen Sie ihn über den Lautsprecher

aus. Oh, da ist er ja.

     10. Haben Sie einen Ausverkauf von Stiefeln?  Kann ich das umtauschen?

Bekomme ich mein Geld zurückerstattet, wenn ich es zurückbringe?

 

     Dialoge zum Einkaufen

     Pauline: Guten Tag.

     Verkäuferin: Kann ich Ihnen behilflich sein?

     Pauline: Ja, ich habe etwas im Schaufenster gesehen.

     Verkäuferin: Hier? Diese Goldkette?

     Pauline: Ja, wieviel kostet die?

     Verkäuferin: Sie kostet DM 540.-. Sie ist aus achtzehn Karat Gold.

     Pauline: Sie ist reizend. Ich werde sie nehmen.

Practice this dialog.

     Verkäuferin: Darf es sonst noch etwas sein?

     Pauline: Mir gefallen diese Ohrringe.

     Verkäuferin: Möchten Sie sie gern sehen?

     Pauline: Ja, bitte. Wieviel kosten sie?

     Verkäuferin: Sie sind sehr elegant, und kosten nur DM 320.-.

     Pauline: Die nehme ich auch.

     Verkäuferin: Möchten Sie bar bezahlen oder mit einer Kreditkarte?

     Pauline: Ich möchte das gerne auf meine VISA Karte setzen lassen.

     Verkäuferin: Bitte unterschreiben Sie hier.

     Pauline: Können Sie das bitte als Geschenk einpacken?

     Verkäuferin: Ja, natürlich. Das kostet nichts extra.

     Pauline: Vielen Dank.

Practice this dialog.

 

     Barry: Ich hätte gerne Film für meine Kamera.

     Verkäuferin: Ganz gewöhnlichen Film oder Diafilm?

     Barry: Gewöhnlichen Farbfilm, bitte. Mit 36 Aufnahmen.

     Verkäuferin: Welche DIN?

     Barry: Oh, Sie meinen ASA. Lassen Sie mich sehen, die ASA wäre

vierhundert.

     Verkäuferin: Wir haben Kodak, Fuji, Konica...

     Barry: Kodak, bitte.

     Verkäuferin: Ist das alles?

     Barry: Ich brauche auch noch ein paar Batterien.

     Verkäuferin: Was für eine Kamera haben Sie denn?

     Barry: Hier sehen Sie selbst.

     Verkäuferin: Diese Kamera benötigt zwei von diesen Batterien.

     Barry: Danke.

     Verkäuferin: Hier ist Ihre Quittung.

Practice this dialog.

 

     Bart: Wo ist Ihre Abteilung für Haushaltsgeräte?

     Frau am Kundendienstschalter: Im zweiten Stock. Der Fahrstuhl ist gleich

dort auf der linken Seite.

     Verkäuferin: Guten Tag, kann ich Ihnen helfen?

     Bart: Ich schaue mich nur um, danke.

     Verkäuferin: Selbstverständlich, nehmen Sie sich ruhig Zeit.

     Bart: Ich möchte gerne eine Uhr kaufen.

     Verkäuferin: Hier drüben haben wir verschiedene Modelle.

     Bart: Welche würden Sie denn empfehlen?

     Verkäuferin: Diese hier ist am besten.

     Bart: Ist sie zuverlässig?

     Verkäuferin: Natürlich. Sie hat eine Garantie.

     Bart: Kann ich sie umtauschen, wenn ich nicht damit zufrieden bin?

     Verkäuferin: Ja, möchten Sie sie kaufen?

     Bart: Ja, bitte.

Practice this dialog.

 

     Schilder, die man häufig in Läden sieht:

     OFFEN/ GESCHLOSSEN

     AUSVERKAUF

     SONDERANGEBOT

     TREPPEN

     BITTE NICHT ANFASSEN

     FAHRSTUHL

     ROLLTREPPE

     ABTEILUNG

     GESCHENKVERPACKUNG

     BITTE NUR BARGELD

     KREDITKARTEN WERDEN AKZEPTIERT

     GRATIS

     SPIELZEUG

     APOTHEKE

     KOSMETIKA

     PARFÜM

     UMTAUSCH NICHT MÖGLICH

     JEDER VERKAUF IST VOM UMTAUSCH AUSGESCHLOSSEN

     PAPIERWAREN

 

     RESTAURANTS

     In einem anderen Land in einem feinen Restaurant essen zu gehen, kann ein

erfreuliches Erlebnis sein. Seien Sie jedoch auf einige Unterschiede

kultureller und gastronomischer Art vorbereitet.

     In Deutschland kann man Restaurants leicht finden. Schnellimbißstuben und

Cafeterias mit Selbstbedienung gehören zu den weniger teuren Restaurants, wo

sowohl Touristen als auch Einheimische essen gehen. Wenn Sie sich nicht mit

den örtlichen Gewohnheiten oder Geschäftszeiten auskennen, kann es sein, daß

Sie Stunden damit verbringen werden ein offenes Restaurant zu suchen.

Besonders wenn Sie auf dem Land herumfahren. In vielen Gegenden ist es üblich

nach der Mittagszeit den Nachmittag über zu schließen und erst am Abend wieder

zum Abendessen aufzumachen.

     Es ist nicht leicht, sich auf eine Speisekarte in einer fremden Sprache

zu verlassen. Es kann sein, daß Sie etwas völlig anderes bekommen als das,

was Sie erwartet haben. Lernen Sie die Namen von Grundgerichten, die Sie

mögen und die Namen von den Gerichten, die Sie nicht gerne essen. Wenn Sie

ein Gericht, das Sie gerne bestellen möchten, nicht kennen oder wissen

möchten, was es ist, fragen Sie einfach. Denken Sie daran, daß das Trinkgeld

meistens in der Rechnung inbegriffen ist.

 

     Sätze zum Üben

     1. Kann ich bitte die Speisekarte haben?  Ich sehe das nicht auf der

Speisekarte. Was ist das Tagesmenü?  Was ist das?  Was würden Sie empfehlen?

     2. Kann ich etwas Wasser bekommen?  Brauchen Sie noch eine Gabel und noch

einen Löffel?  Kann ich ein anderes Glas bekommen?  Kann ich bitte etwas Eis

haben?  Kann ich noch eine Serviette bekommen?

     3. Könnten Sie mir bitte sagen, was in diesem Gericht enthalten ist? Kann

ich etwas anderes bekommen?  Ich mag das nicht. Was für eine Art Fleisch ist

in diesem Gericht?  Das ist zu kalt. Das ist zu heiß.

     4. Ich möchte mein Steak bitte halb durchgebraten. Ich möchte mein Steak

gut durchgebraten. Das ist zu roh für mich. Haben Sie Steaksoße oder Ketchup?

     5. Das ist nicht, was ich bestellt habe. Es tut mir leid, aber ich will

das wirklich nicht. Sind das Pilze oder Zwiebeln?  Ich glaube, ich hatte

Pilze bestellt.

     6. Bedienung!  Herr Ober!  Wir sind in Eile. Wir warten schon sehr lange.

Können wir jetzt unseren Kaffee bekommen?  Bitte bringen Sie die Rechnung mit

dem Nachtisch.

     7. Ich möchte meinen Kaffee sehr heiß, bitte. Ich hätte gerne einen

Teller Suppe. Kann ich bitte etwas Wasser mit Eis haben?  Ich hätte gerne

Zucker in meinem Tee. Ich hätte gerne einen Kaffee mit Sahne obendrauf.

     8. Kann ich bitte die Weinkarte sehen?  Würden Sie den Hauswein empfehlen

?  Ich hätte gerne eine Flasche Rotwein. Ich hätte gerne einen halben Liter

Weißwein. Ich hätte gern ein Glas von dem hiesigen Bier. Ich möchte einen

Martini. Ein Glas Weißwein, bitte.

     9. Können wir bitte die Rechnung haben?  Ist das richtig?  Ist das

Trinkgeld inbegriffen?  Wieviel hat der Kaffee gekostet?  Ich möchte mit dem

Geschäftsführer sprechen.

     10. Ich möchte das bitte auf meine Kreditkarte setzen. Nehmen Sie

American Express?  Kann ich mit Reiseschecks bezahlen?

 

     Dialoge für das Restaurant

     Frau Jones: Guten Morgen.

     Bedienung: Guten Morgen. Möchten Sie einen Kaffee?

     Frau Jones: Nein, danke. Ich hätte gerne einen Tee und ein Glas

Orangensaft.

     Bedienung: Wir haben Brötchen, Teilchen, Croissants und Törtchen.

     Frau Jones: Bringen Sie bitte zwei Teilchen und ein Croissant.

Practice this dialog.

 

     Herr Brown: Oh, was für eine große Speisekarte.

     Bedienung: Kann ich Ihnen helfen?

     Herr Brown: Ich sehe hier "Königsberger Klopse." Was ist das?

     Bedienung: Das sind Hackfleischbällchen in einer hellen Soße mit Kapern.

     Herr Brown: Und wie steht's mit "Falscher Hase"?

     Bedienung: Das ist Hackfleischbraten.

     Herr Brown: Was ist ein "Jägerschnitzel"?

     Bedienung: Das ist ein mageres Stück Schweinefleisch in einer braunen

Soße mit Pilzen.

     Herr Brown: Gut, das nehme ich.

Practice this dialog.

     Bedienung: Möchten Sie gerne etwas zu trinken?

     Herr Brown: Ja, ich hätte gerne ein Pils. Und zum Essen hätte ich gerne

einen grünen Salat und einen halben Liter Burgunder. Oder vielleicht vom

Hauswein?

     Bedienung: Der Hauswein ist sehr gut.

     Herr Brown: Gut, dann nehme ich einen halben Liter von dem Hauswein.

     Bedienung: Möchten Sie gerne etwas zum Nachtisch bestellen?

     Herr Brown: Ich hätte gern ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte.

     Bedienung: Möchten Sie einen Kaffee dazu?

     Herr Brown: Ja, bitte. Kann ich dann auch bitte die Rechnung bekommen?

Practice this dialog.

 

     Herr Caldwell: Was empfehlen Sie denn?

     Bedienung: Heute abend empfehle ich Forelle blau, ganz frisch aus unserem

Forellenteich.

     Herr Caldwell: Das klingt gut. Wie wird sie zubereitet?

     Bedienung: Sie wird gedünstet. Hätten Sie gerne einen Salat?  Wir haben

einen sehr guten warmen Gemüsesalat.

     Herr Caldwell: Nein, ich hätte lieber einen grünen Salat mit Tomaten.

     Bedienung: Hat es Ihnen geschmeckt?

     Herr Caldwell: Es war ganz hervorragend. Kann ich mit meiner Kreditkarte

bezahlen?

Practice this dialog.

 

     Schilder, die man in Restaurants, Cafés und Kneipen sieht:

     SELBSTBEDIENUNG

     RAUCHERABTEILUNG

     NICHTRAUCHERABTEILUNG

     ESSEN zum MITNEHMEN

     BAR

     TELEFON

     CAFETERIA

     PARKPLATZ

     BITTE BEZAHLEN SIE AN DER KASSE

     BÜFFET

     FRÜHSTÜCK/ MITTAGESSEN/ ABENDESSEN

     COCKTAILS

     TOILETTEN/ DAMEN/ HERREN

 

     HÖFLICHE UNTERHALTUNG

     In den meisten Ländern schätzen die einheimischen Leute jeglichen Versuch

eines ausländischen Besuchers, ihre Sprache zu sprechen. Selbst wenn es ein

zögerlicher Versuch ist, so ist es doch ein Zeichen von Interesse, Respekt

und gutem Willen. Sie werden feststellen, daß die meisten Leute geduldig und

nett sind und langsam mit Ihnen sprechen werden, wenn Sie sie darum bitten.

Geben Sie nicht auf!  Machen Sie ruhig weiter und zeigen Sie den Leuten, daß

Sie sie verstehen wollen.

     Höflichkeit ist genauso wichtig wie das Gespräch selbst. Europäer sind

formaler in Ihren Umgangsformen als Amerikaner. Der Handschlag ist sehr

wichtig. Er sollte fest und warm sein, nicht schlaff und kalt. Im allgemeinen

küssen die Deutschen gute Freunde oder Verwandte eher selten. Bei Verwandten

sind Umarmungen schon eher angebracht, während sie bei Freunden oder

Bekannten weniger häufig zu beobachten sind.

 

     Sätze zum Üben

     1. Hallo, wie geht's?  Mir geht's gut und dir?  Ich fühle mich nicht so

gut. Ich bin müde. Ich bin erkältet. Geht es Ihnen jetzt besser?  Ich bin

froh, daß es Ihnen besser geht.

     2. Wie geht es Ihrer Mutter?  Wie geht es Ihrer Familie?  Es geht ihnen

gut, danke. Bitte grüßen Sie sie von mir. Natürlich. Bis später.

     3. Kann ich Ihnen einen Kaffee anbieten?  Ja, bitte. Nein, danke.

     4. Vielen Dank für all Ihre Hilfe. Es ist so nett von Ihnen zu helfen.

Ich weiß Ihre Hilfe zu schätzen. Sie waren sehr nett. Kann ich Ihnen helfen?

Ich brauche Ihre Hilfe.

     5. Wo ist die Toilette?  Kann ich die Toilette benutzen?

     6. Wo wohnen Sie?  Wohnen Sie in einem Haus oder in einer Wohnung? Haben

Sie einen Hund oder eine Katze?

     7. Ich suche nach einer Liste von Filmen. Waren Sie in letzter Zeit mal

in einem guten Schauspiel oder Konzert?

     8. Wie lautet die Wettervorhersage?  Soll es heute oder morgen regnen? Im

Moment regnet es, aber gestern war es sonnig und warm. Es schneit. Es hagelt.

Es ist heiß und schwül.

     9. Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen wieviel Uhr es ist?  Wann

sollen wir dort sein?  Werden wir rechtzeitig dort ankommen?

     10. Bitte grüßen Sie Ihre Eltern von mir. Bitte richten Sie Ihrer

Schwester einen Gruß von mir aus.

 

     Dialoge zur höflichen Unterhaltung

     Frau O'Brien: Warten Sie auf den Bus?

     Mann: Ja, er hat ungefähr fünf Minuten Verspätung.

     Frau O'Brien: Können Sie mir sagen, wo hier die Toiletten sind?

     Mann: Da drüben, um die Ecke links.

     Frau O'Brien: Ist das unser Bus?

     Mann: Ja, er fährt gleich ab.

     Frau O'Brien: Können Sie mir bitte mit dem Gepäck helfen?

     Mann: Aber sicher.

     Frau O'Brien: Vielen Dank.

Practice this dialog.

 

     Herr Meier: Wo kann man hier eine Tasse Kaffee bekommen?

     Mann: In dem Café da vorne.

     Herr Meier: Ich hätte gerne eine Tasse Kaffee.

     Kellner: Schwarz oder mit Milch und Zucker?

     Herr Meier: Schwarz bitte, keine Milch und keinen Zucker.

     Kellner: Das wär's?

     Herr Meier: Ich hätte auch gerne noch eines dieser Brötchen. Verkaufen

Sie auch Zeitungen?

     Kellner: Da vorne gibt es einen Zeitungsstand. Gleich in der Nähe von der

Treppe.

Practice this dialog.

 

     Frau Klint: Entschuldigen Sie, können Sie mir sagen, wieviel Uhr es ist?

     Frau: Es ist fünf Minuten vor neun.

     Frau Klint: Um wieviel Uhr fängt die nächste Vorstellung von diesem Film

an?

     Frau: Ich glaube um 21:15 Uhr.

     Frau Klint: Haben Sie ihn schon gesehen?

     Frau: Ja.

     Frau Klint: Wie fanden Sie ihn?

     Frau: Er war ganz gut, aber ich würde Ihnen den anderen Film empfehlen,

der auch gerade hier läuft.

     Frau Klint: Wissen Sie um wieviel Uhr der Film anfängt?

     Frau: Um 21:45 Uhr.

     Frau Klint: Vielen Dank.

     Frau: Bitte schön.

Practice this dialog.

 

     Frau Vaness: Entschuldigen Sie bitte.

     Mann: Ja.

     Frau Vaness: Können Sie ein gutes Restaurant hier in dieser Gegend

empfehlen?

     Mann: Ja, Sie könnten es mal mit der "Roten Taube" versuchen.

     Frau Vaness: Dort waren wir gestern abend schon. Es war ein bißchen teuer

.

     Mann: In dem Fall sollten Sie zu "Rudis Kneipe" gehen. Da gibt es die

hiesige Hausmannskost, Pizza und gute Desserts.

     Frau Vaness: Wo ist diese Kneipe?

     Mann: Gehen Sie diese Straße entlang. Biegen Sie an der Ampel rechts ab

und laufen Sie zwei Blöcke weiter. "Rudis" ist dann gleich auf der linken

Seite.

     Frau Vaness: Vielen Dank für den Tip.

     Mann: Gern geschehen!

Practice this dialog.

 

     NOTFÄLLE

     Notfälle, einschließlich Pannen, Unfälle, Verlust von Wertgegenständen,

eigentlich alles, was die Polizei oder den medizinischen Bereitschaftsdienst

betrifft, werden überall gleich gehandhabt. Sie sollten jedoch ein paar der

grundlegenden Wörter und Ausdrücke kennen, um die Aufmerksamkeit anderer zu

erlangen und um die Hilfe zu bitten, die Sie benötigen.

     Wenn Sie sich bei Ihrem Hotel einschreiben, erkundigen Sie sich, ob es

eine Telefonnummer für medizinische Notfälle gibt, die man im Falle von

Krankheit oder einem Unfall direkt anwählen kann. Es ist gut, auf einen

Unfall im voraus vorbereitet zu sein.

     Bevor Sie abreisen, schauen Sie nach, ob Ihre Krankenversicherung eine

Nummer für medizinische Versorgung in anderen Ländern vorsieht, besonders

wenn ein Aufenthalt im Krankenhaus notwendig ist.

     Unter den verschiedenen Notfällen ist die Autopanne wahrscheinlich der am

häufigsten auftretende Notfall, zusammen mit dem Verlust oder Diebstahl von

Wertgegenständen. Es ist wichtig, sich verständlich machen zu können, so daß

Sie das Problem so einfach wie möglich darstellen können.

 

     Sätze zum Üben

     1. Dies ist ein Notfall. Ich brauche Hilfe. Können Sie mir helfen?

     2. Es hat hier einen Unfall gegeben. Gibt es hier einen Arzt?  Kann hier

jemand erste Hilfe erteilen?

     3. Bitte schicken Sie einen Krankenwagen. Wir brauchen einen Arzt. Ich

glaube mein Bein ist gebrochen.

     4. Ich habe Schmerzen in der Brust. Es tut hier weh. Es hat heute morgen

angefangen. Es fühlt sich mehr wie ein dumpfer Schmerz an. Es ist ein

stechender Schmerz genau hier. Mein Fußgelenk ist geschwollen. Ich kann nicht

darauf laufen.

     5. Meine Brieftasche ist verschwunden. Ich glaube, sie ist gestohlen

worden. Hast du meinen Koffer gesehen?  Er war vor kurzem noch hier. Mein

Koffer ist weg.

     6. Mein Auto hatte eine Panne. Kann ich Ihr Autotelefon benutzen? Könnten

Sie diese Nummer für mich anrufen?

     7. Wir brauchen einen Polizisten. Können Sie mir helfen?  Es hat hier

einen Unfall gegeben. Diese Person wurde verletzt.

     8. Hilfe!  Haltet den Dieb!  Ich bin ausgeraubt worden. Ich bin bestohlen

worden. Die Handtasche meiner Frau ist von zwei jungen Männern auf einem Moped

gestohlen worden.

     9. Ich habe meine Brille zerbrochen. Ja, ich habe eine Kopie meines

Rezepts dabei. Können Sie sie reparieren?  Werde ich ein neues Gestell

benötigen?  Wie schnell kann ich sie zurück bekommen?  Ich kann ohne Brille

nichts sehen.

     10. Ich muß mit der amerikanischen Botschaft in Verbindung treten. Ich

bin amerikanischer Staatsbürger.

 

     Dialoge zu Notfällen

     Frau Laufenberg: Hallo, dies ist ein Notfall. Ich brauche einen

Krankenwagen.

     Telefonzentrale: Wie lautet Ihr Name und Ihre Adresse?

     Frau Laufenberg: Mein Name ist Heike Laufenberg, und ich bin im Zimmer

112 im Solberger Hotel.

     Telefonzentrale: Was ist denn passiert?

     Frau Laufenberg: Ich glaube mein Mann hatte einen Herzanfall.

     Telefonzentrale: Ein Krankenwagen mit medizinisch geschultem Personal ist

unterwegs.

     Frau Laufenberg: Bitte beeilen Sie sich.

     Telefonzentrale: Machen Sie sich keine Sorgen. Sie werden gleich da sein.

Practice this dialog.

     Frau Laufenberg: Danke, daß Sie so schnell gekommen sind.

     Sanitäter: Was ist denn passiert?

     Frau Laufenberg: Er hatte Schmerzen in der Brust, und dann ist er in

Ohnmacht gefallen.

     Sanitäter: Er wird schon wieder in Ordnung kommen.

     Frau Laufenberg: Hat er jetzt Schmerzen?

     Sanitäter: Nein, wir haben ihm etwas dagegen gegeben. Wollen Sie mit uns

ins Krankenhaus kommen?

     Frau Laufenberg: Ja, und ich muß auch unsere Familie benachrichtigen.

     Sanitäter: Das können Sie vom Krankenhaus aus machen.

Practice this dialog.

 

     Mann: Hallo, haben Sie Schwierigkeiten?

     Herr Butler: Ja, ich habe einen Platten. Können Sie mir helfen?

     Mann: Haben Sie einen Ersatzreifen und einen Wagenheber?

     Herr Butler: Ja, im Kofferraum.

     Mann: Ich hoffe, der Ersatzreifen hat Luft drauf.

     Herr Butler: Es sieht so aus, als sei ich über etwas Spitzes gefahren.

     Mann: Ja, das stimmt.

     Herr Butler: Wo kann ich den Reifen reparieren lassen?

     Mann: Ein bißchen weiter oben auf dieser Straße ist eine Tankstelle.

Practice this dialog.

 

     Frau Bing: Entschuldigen Sie, ich habe meine Brieftasche verloren.

     Polizist: Wo haben Sie sie verloren?

     Frau Bing: Wir haben uns einige Sehenswürdigkeiten angeschaut, und

plötzlich merkte ich, daß sie weg war.

     Polizist: Glauben Sie, daß sie gestohlen worden ist?

     Frau Bing: Ich weiß es nicht.

     Polizist: Sie müssen dieses Formular hier ausfüllen. War denn viel Geld

darin?

     Frau Bing: Nein, aber mehrere Kreditkarten und mein internationaler

Führerschein.

     Polizist: Dürfte ich bitte Ihren Paß sehen?

     Frau Bing: Ja. Kann ich Ihr Telefon benutzen?

     Polizist: Selbstverständlich. Bitte nehmen Sie hier Platz.

Practice this dialog.

 

     Viel Glück!  Viel Spaß bei Ihrer Reise!

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well you have done.