Conversations in German  431 segments

 

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from speakers on the CD Rom!

 

 

GABI UND FRANK

Gabi: Guten Tag! Ich heiße Gabi. Ich bin Studentin. Ich studiere in München.

Frank: Guten Tag! Ich heiße Frank. Ich bin Programmierer. Ich arbeite in

München.

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Gabi: Hallo Peter!

Frank: Wer ist denn das?

Gabi: Oh, das ist Peter. Tag Peter! Das ist Peter. Das ist Frank.

Frank: Guten Tag! Wie heißen Sie?

Peter: Ich heiße Peter.

Frank: Okay, Tag Peter. Ich heiße Frank.

 

Gabi: Was machst du jetzt Peter?

Peter: Ich studiere noch.

Gabi: Und was studierst du? Immer noch Informatik?

Peter: Ja, immer noch Informatik. Bist du auch Student?

Frank: Nein, ich bin Programmierer.

Peter: Was! Programmierer? Ist ja interessant.

Gabi: Seid ihr jetzt fertig?

Peter: Moment noch! Wie heißt das Buch?

Frank: Programmiersprachen.

Peter: Und, äh, die Zeitschrift?

Frank: Der Programmierer. Okay Peter, wo wohnst du?

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Peter: In Ottobrunn. Frühlingsstraße 27. Und wo wohnst du?

Frank: Ich wohne-- wir wohnen in der Schiller-Straße. Kennst du die?

Peter: Ihr wohnt? Aha! Die Schiller-Straße, ja, die kenn' ich. Habt ihr

Telefon? Frank Höfer, Programmierer, Schiller-Straße 5, 8000 München 2,

Telefon 557825.

Frank: Ja, auf Wiedersehen, Peter, bis bald.

Peter: Ciao Frank!

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Gabi: Du Frank, gehst du morgen zum Viktualienmarkt?

Frank: Ich?

Gabi: Ja, du!

Frank: Hm! Was brauchen wir denn?

Gabi: Wir brauchen alles. Kartoffeln, Tomaten, Milch, Salat. Wir haben fast

nichts mehr. Und Brot brauchen wir auch. Also, du kaufst einen Blumenkohl...

Frank: Schreib' mir einen Zettel, ja?

Gabi: Mach' ich. Wir brauchen 2 Kilo Kartoffeln, 100 Gramm Schinken, ein Brot,

ein Kilo Tomaten, einen Liter Milch, einen Blumenkohl, einen Kopf Salat, eine

Salami. Hast du Geld?

Frank: Wieviel kostet das denn?

Gabi: Die Kartoffeln kosten 1,80 DM. Der Schinken kostet 2,60 DM. Das Brot

kostet 2,20 DM. Die Tomaten kosten 5,80 DM. Die Milch kostet 1,20 DM. Der

Blumenkohl kostet 3,00 DM. Der Kopf Salat kostet ungefähr 1,00 DM, und die

Salami kostet 5,00 DM. Du brauchst ungefähr 30,00 DM. Hast du noch soviel?

Frank: Ne, soviel hab' ich nicht mehr. Und ich brauch' noch Zigaretten. Haben

wir noch Bier?

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Gabi: Nein, Bier haben wir auch nicht mehr.

Frank: Gut! Dann geh' ich morgen erst zur Bank, dann zum Viktualienmarkt, und

dann zur Arbeit.

Gabi: Du bist ein Schatz! Frank, hier ist der Zettel.

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Frank: Guten Abend Schatz, wie geht's?

Gabi: Danke gut. Dir auch? Na, hast du alles?

Frank: Alles? Hmm. Vier Flaschen Bier, eine Salami, und die Zigaretten.

Gabi: Frank, das ist doch nicht alles! Hast du keine Kartoffeln, kein Brot,

keine Tomaten, keine Milch, keinen Blumenkohl? Wo ist der Zettel?

Frank: Der Zettel? Hmm, ja den hab' ich nicht. Ach, da liegt er ja! Aber, ich

habe..., ich habe eine Tafel Schokolade.

Gabi: Danke! Aber Frank, die Geschäfte sind jetzt geschlossen. Es ist sieben

Uhr.

Frank: Macht nichts! Wir essen Salami, trinken Bier, und zum Nachtisch gibt's

Schokolade. Oder, wir gehen essen. Wir gehen ins Restaurant! Guten Abend!

Bitte sehr, hier ist die Karte. Wir haben alles: Fisch, Fleisch, Geflügel--

was Sie möchten. Und was trinken Sie? Natürlich! Wein. Bitte sehr, die

Weinkarte.

Gabi: Ach, nein Danke! Ich trinke keinen Wein. Haben Sie Bier?

Frank: Natürlich haben wir Bier. Bitte sehr! Und was möchten Sie essen?

Gabi: Ich esse abends immer Salami mit Schokolade. Herr Ober, wieviel kostet

das Abendessen?

Frank: Einen Kuß, bitte sehr!

 

Gabi: Du Frank, im Roxy gibt's einen neuen Film. Den möcht' ich sehen. Gehen

wir heute abend ins Kino?

Frank: Heut' abend? Ne, das geht nicht. Ich muß noch arbeiten.

Gabi: Willst du nicht einmal wissen, wie der Film heißt?

Frank: Ne, ich habe keine Zeit! Außerdem, du weißt doch, Filme interessieren

mich nicht.

Gabi: Hallo. Ach Peter, du bist's! Wie geht's? Ja, Frank ist hier. Moment mal!

Frank: Ja, hallo Peter, was gibt's Neues? Was! Du hast einen neuen Computer?

Was für einen denn? Den Apple 2E. Na hör' mal, natürlich kenne ich den! Klar

interessiert mich der. Du, ich besuche dich. Jetzt ist es sieben. Sagen wir

um acht. Moment mal! Gabi, was sagst du?

Gabi: Frank, du mußt doch noch arbeiten!

Frank: Das weiß' ich auch. Das mach' ich morgen. Gabi sagt, ich muß noch

arbeiten, aber das mach' ich morgen. Also Peter, wir sehen uns gleich. Moment

mal! Was willst du denn noch?

Gabi: Peter, hörst du? Ihr seht euch gleich nicht! Nein, Frank muß nicht mehr

arbeiten. Das macht er morgen. Wir gehen ins Kino. Ja! Ins Kino. Was? Nein

Peter, der Computer interessiert mich überhaupt nicht. Ja, Frank ruft dich

morgen an. Auf Wiedersehen Peter!

 

Gabi: Was machst du denn da?

Frank: Ich rechne.

Gabi: Geld?

Frank: Ja.

Gabi: Große Summen?

Frank: Ja, leider!

Gabi: Wollen wir uns endlich neue Möbel kaufen?

Frank: Ne! Warum? Mir gefallen die alten ganz gut. Was willst du denn kaufen?

Gabi: Hier, sieh mal! Wie gefällt dir der Tisch?

Frank: Der? Hmm. Der gefällt mir nicht besonders. Der ist ja unmodern. Wenn

schon, dann kauf' einen modernen. Ja, unsere Wohnung ist ja auch nicht

unmodern.

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Gabi: Und einen Kleiderschrank brauchen wir auch. Deine Sachen liegen überall

herum.

Frank: Das ist ganz praktisch.

Gabi: Praktisch? Und wie sieht das aus?

Frank: Das ist mir egal, wie das aussieht. Ich weiß immer, wo meine Sachen

sind.

Gabi: Und dann möcht' ich ein großes Bücherregal. Das hier ist viel zu klein.

Frank: So, so! Brauchst du sonst noch was?

Gabi: Oh ja! Ich möchte mir ein paar neue Sachen zum anziehen kaufen. Ein

hübsches Kleid, ein paar leichte Schuhe für den Sommer, und einen schicken

Mantel. Und du brauchst eine neue Hose und einen dünnen Pullover. Der hier

ist doch viel zu warm.

Frank: Du Gabi! Ich brauche keine neue Hose und keinen dünnen Pullover. Und

wir brauchen keinen modernen Tisch und kein großes Bücherregal. Wir brauchen

nämlich ein neues Auto. Unser Wagen ist kaputt. Unser schöner alter Käfer--

hin, total hin, verstehst du? Na ja, er ist ja auch schon zwölf Jahre alt.

Gabi: Wieviel kostet denn ein neuer?

Frank: Das rechne ich ja gerade aus.

Gabi: Viel?

Frank: Sehr viel! Viel mehr als eine neue Hose oder ein schicker Mantel.

Gabi: Du, sieh mal! Der ist doch eigentlich noch ganz schön, nicht?

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Gabi: Nun, was hast du denn heute gemacht?

Frank: Willst du es genau wissen? Also, ich habe bis vier Uhr gearbeitet. Um

halb fünf bin ich in die Stadt gegangen. Ich habe mir ein Los gekauft, und

dann habe ich mir Autos angesehen.

Gabi: Du hast dir Autos angesehen?

Frank: Ja! Wir brauchen doch einen neuen Wagen. Hier! Wie gefällt dir der?

Gabi: Frank! Wieviel kostet der?

Frank: Och, so ungefähr 90,000.

Gabi: 90,000! Und den hast du gekauft? Hast du in der Lotterie gewonnen?

Frank: Gekauft? Hab' ich das gesagt? Ne, gekauft hab' ich den nicht. Ich habe

nämlich leider nicht in der Lotterie gewonnen. Ja, und dann bin ich mit der

U-Bahn nach Hause gefahren. Ich hab' ja kein Auto! Und du? Was hast du

gemacht?

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Gabi: Willst du es genau wissen? Also, ich habe bis sechs Uhr in der

Bibliothek gearbeitet. Dann habe ich mir eine Zeitung gekauft und bin mit dem

Fahrrad nach Hause gefahren. Ich habe ja auch kein Auto! Dann habe ich die

Zeitung gelesen, und dann habe ich telefoniert.

Frank: Aha! Und mit wem hast du gesprochen?

Gabi: Mit einem netten alten Herrn.

Frank: Kenne ich den?

Gabi: Nein.

Frank: Ja, und warum hast du den angerufen?

Gabi: Sage ich dir gleich. Sind 17,000 Mark viel Geld?

Frank: Für uns ja. Das ist nämlich mehr als wir haben. Warum?

Gabi: Hier. Lies mal!

Frank: BMW 316, sehr schönes Fahrzeug, wenig gefahren, wie neu. Telefon

5617824. Du Gabi, wann sehen wir uns den denn an?

Gabi: Morgen um zehn.

Frank: Du bist doch die beste Frau der Welt!

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Frank: Was machst du denn da?

Gabi: Ich plane unsere Urlaubsreise. Die erste Reise mit dem neuen Wagen.

Frank: Aha! Und wohin möchtest du fahren?

Gabi: Ins Ausland. Nach Schweden, oder nach Sizilien. In die Schweiz, oder in

die Türkei. Nach Spanien, oder ans Nordkap.

Frank: Hmm. Ganz schön weit, nicht?

Gabi: Macht doch nichts! Unser Auto ist doch fast neu.

Frank: Richtig! Wir haben ein fast neues Auto, und ein ganz leeres Bankkonto.

Gabi, wir haben keinen Pfennig Geld mehr. In diesem Jahr gibt's keine

Urlaubsreise. Wir bleiben zu Hause. Vielleicht im nächsten Jahr wieder.

Gabi: Schade! Auch keine Kleine?

Frank: Was ist denn eine kleine Urlaubsreise?

Gabi: Zum Beispiel...., zum Beispiel eine Reise an die Ostsee. Warst du schon

mal an der Ostsee?

Frank: Nein. Aber das sind tausend Kilometer von hier. Das ist keine kleine

Reise.

Gabi: Müssen wir jetzt zu Fuß gehen, weil wir uns ein Auto gekauft haben?

Frank: Nein! Aber wir müssen sparen. Von München an die Ostsee-- das ist

doppelt so weit wie nach Venedig. Das kostet viel Benzin.

Gabi: Du, das ist eine gute Idee!

Frank: Was?

Gabi: Wir fahren nach Venedig.

Frank: Da war ich schon.

Gabi: Aber ich war noch nicht da.

Frank: Natürlich! Wir fahren nach Venedig und schlafen auf einer Bank auf dem

Markusplatz. Und wenn's regnet, gehen wir ins Café.

Gabi: Nein! Wir suchen uns ein billiges Hotel, oder wir schlafen im Zelt.

Frank: Hast du eins?

Gabi: Natürlich hab' ich keins, aber das kann man sich leihen.

Frank: Ja, leihen kann man sich alles. Wir haben uns gerade viel Geld geliehen

. Aber...., vielleicht hat Peter eins.

Gabi: Soll ich ihn anrufen?

Frank: Ja! Frag' ihn, ob wir ihn besuchen können.

Gabi: Wann? Morgen?

Frank: Nein, jetzt gleich. Sag' ihm, wir wollen ihm unseren neuen Wagen zeigen

.

Gabi: 6513497. Hallo Peter? Hier ist Gabi. Wie geht's? Was macht dein neuer

Computer? Was? Bist du noch böse? Du, wir wollen dich besuchen. Wir wollen

dir unseren neuen Wagen zeigen. Ja, jetzt gleich. Gut! Bis nachher.

Frank: Was hat er gesagt?

Gabi: Er hat gefragt, seit wann ich mich für Computer interessiere.

Frank: Männer haben ein gutes Gedächtnis. Also los, fahren wir!

 

Peter: Wieviel hat der gekostet? 17,000?

Frank: 17,000! Keinen Pfennig mehr.

Peter: Und die hast du gehabt?

Frank: Ach was! Ich hab' mit der Bank gesprochen, weißt du.

Peter: Wer hat euch den verkauft?

Gabi: Ein netter alter Mann. Der ist ganz wenig gefahren, und jetzt will er

überhaupt nicht mehr Auto fahren.

Peter: Sehr vernünftig! Da habt ihr Glück gehabt. Jetzt könnt ihr eine tolle

Urlaubsreise machen. Wo geht's denn hin?

Frank: Nicht sehr weit.

Peter: Warum? Mit dem Wagen kannst du doch bis ans Ende der Welt fahren.

Frank: Richtig! Der braucht aber auch Benzin.

Peter: Ach so! Aber eine kleine Probefahrt können wir doch machen, nicht?

Gabi: Machen wir. Am Wochenende fahren wir nach Salzburg. Kommst du mit?

Peter: Klar! Wann holt ihr mich ab?

Frank: Samstag vormittag, neun Uhr. Tschüs!

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Peter: Du Silke, was machst du am Wochenende?

Silke: Weiß nicht. Hab' noch nichts geplant. Warum?

Peter: Kommst du mit?

Silke: Wohin?

Peter: Nach Salzburg. Gestern waren Gabi und Frank hier und haben mir ihr

neues Auto gezeigt. Einen kleinen BMW. 'N schickes Fahrzeug!

Silke: Haben die soviel Geld? Der ist doch teuer, nicht?

Peter: Ja, aber sie haben ihn billig bekommen. Den hat ihnen ein alter Mann

verkauft, der nicht mehr Auto fahren will. Gabi hat die Anzeige in der

Zeitung gefunden. Am Samstag machen wir eine Probefahrt nach Salzburg. Komm'

doch mit!

Silke: Wenn ihr mich mitnehmt. Wann fahrt ihr denn?

Peter: Die wollen mich um neun abholen.

Silke: Gut! Wenn ich die S-Bahn um zehn vor nehme, dann bin ich um viertel

nach neun hier.

Peter: Dann kommen wir zum Bahnhof. Hoffentlich haben wir schönes Wetter!

Silke: Wieso? Bleiben wir zu Hause, wenn schlechtes Wetter ist?

Peter: Das nicht, aber wir wollen uns doch Salzburg ansehen. Das macht keinen

Spaß, wenn's regnet.

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Gabi: Du, es war ein wunderschöner Tag. Wir sind mit Silke und Peter in

Salzburg gewesen. Nein, natürlich war ich schon mal in Salzburg, aber die

Stadt ist so interessant, da kann man immer wieder hinfahren. Soviel gibt's

da zu sehen. Zuerst waren wir im Mirabellgarten. Richtig! Da stehen diese

alten Zwergenfiguren. Von da aus hat man eine schöne Aussicht auf die Festung

und den Dom. Mozarts Wohnhaus ist auch nicht weit vom Mirabellgarten. Ja, was

haben wir dann gemacht? Ja natürlich! Dann waren wir in der Getreidegasse und

haben uns Mozarts Geburtshaus angesehen. Du, da waren Hunderte von Touristen.

Da kannst du alle Sprachen der Welt hören. Was wir uns noch angesehen haben?

Die Franziskanerkirche, den Dom, und die Residenz. Am Mozartplatz waren wir

natürlich auch. Das ist da, wo das große Mozartdenkmal steht. Und dann waren

wir auf der Festung. Nein, wir sind nicht zu Fuß gegangen. Wir waren viel zu

müde. Da gibt es eine kleine Bahn. Mit der sind wir raufgefahren. Wir haben

Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Und dann sind wir wieder nach Hause

gefahren. Warst du schon mal in Salzburg? Nein? Fahr' da mal hin! Mach' ein

paar Tage Urlaub in Österreich! Wann sehen wir uns? Morgen in der Uni? Gut,

dann bis morgen. Wiedersehen Petra.

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